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Re: Immer neues security framework für jedes Release? (was: stable sarge)



* Sven Hartge (lists@ds9.gnuu.de) [050120 01:25]:
> Michael Bienia <michael@vorlon.ping.de> wrote:
> > On 2005-01-16 20:59:22 +0100, Michelle Konzack wrote:
> >> Am 2005-01-16 20:47:54, schrieb Martin Röhricht:
>  
> >>> Toll finde ich persönlich, dass das Debian Team nicht sturköpfig ist
> >>> und selbst so große Pakete wie Gnome 2.8 oder KDE 3.2 noch nach
> >>> Sarge einfließen lässt.
> >> Ich würde eher sagen, die wissen, das es noch ne Weile mit dem
> >> debian-installer dauert und man KDE/GNOME hineinehmen kann weil noch
> >> genug Zeit da ist, nachzubessern...
> > AFAIK ist nicht d-i das blockierende Element, sondern der fehlende
> > Security-Support für testing. Erst wenn dieser zur Verfügung steht
> > kann es weiter gehen (dann ist auch t-p-u voll funktionsfähig).

> Man kläre mich einmal auf: Warum habe ich das Gefühl, das jedes Mal kurz
> vor dem Release das Security Framework komplett neu "erfunden" werden
> muss?

Wird es nicht. :)

> Was läuft da, oder bzw.: Was läuft da nicht?

Für woody war das Problem, das bis inklusive potato das security-archiv
nicht automatisch verwaltet wurde, sondern "von Hand" mit Tools wie
apt-ftparchive, und für ein Security-Upload musste sich das security
team auf einer Maschine jeder Arch einloggen und das Package von Hand
bauen, siehe
http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2002/06/msg00002.html

Für sarge war das Problem, das ein security-upload nach testing mit
hoher Wahrscheinlichkeit zurückgewiesen wird (nämlich immer dann, wenn
testing=unstable). Dieses Problem ist jetzt gefixed. (Hm, darüber sollte
ich bloggen oder so. :)

Für testing-security-Support fehlt noch etwas mehr, aber wir sind da
jetzt dran.


Grüße,
Andi
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
   PGP 1024/89FB5CE5  DC F1 85 6D A6 45 9C 0F  3B BE F1 D0 C5 D1 D9 0C



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