Re: Selbstgebauten Kernel installieren
Wolfgang Jeltsch schrieb:
initrd ist m.W. eher was für Distributionskernel, die einen Haufen an
Kernelmodulen zur Verfügung stellen müssen, bevor das Root-Dateisystem
gemountet werden kann. Da der eigentliche Kernel (ohne Module) nicht beliebig
groß sein kann, wurde initrd erfunden. Damit erzeugt dir der Bootloader (oder
wer auch immer) eine kleine RAM-Disk mit den noch benötigten Modulen, sodass
diese nicht von der noch nicht gemounteten Festplatte geladen werden müssen.
In dem Zusammenhang gleich mal eine Frage meinerseits, welche
Größenbeschränkungen gelten denn bei einem Linuxkernel? Also wenn er von
der Platte geladen würd, könnte er doch rein theoretisch beliebig groß
sein (vielleicht noch abhängig vom vorhandenen Arbeitspeicher)? Mir ist
ja klar, daß er nur eine gewisse Größe haben darf, wenn er von der
Diskette geladen werden sollte, aber welche Einschränkungen gelten denn
da noch?
Viele Grüße
Wolfgang
Schönen Tag noch
Robert
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