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Re: login-Passwort: Unicode vs. Latin1



Am Sonntag, 12. Dezember 2004 18:49 schrieb Andreas Pakulat:

> > Und wie gibt er dann ein ä ein? Nur so eine Frage, vielleicht verstehe
> > ichdas ja nur nicht, dann bitte um Aufklärung.
>
> Indem er auf einem amerikanischen Keyboard mit dt. eingestelltem
> Tastaturlayout " drückt (das ist die 2. Taste neben dem L). Das ist ja
> total egal was für ein Keyboard da steht, Hauptsache das richtige
> Keyboardlayout ist eingestellt (und genau das macht man mit xkb bzw.
> der keymap).

Peinlich, Peinlich, ich glaube ich werde alt.

> > > Die schreiben ihren Programmcode ja auch irgendwie in ASCII...
> >
> > Nicht unbedingt
> > <besserwisserei>

Shit, ich habe irgendwelche Tasten gedrückt und auf einmal war die Mail weg, 
ich muss irgendeine blöde Tastenkombination getroffen. naja dann werde ich 
mal meine Mail vervollständigen.

> ?? Also ich hab noch kein C/Python/Java oder ähnliches Programm in
> Russisch gesehen.. Aber wenn die sich ne Sprache ausdenken die das
> unterstützt ist das natürlich möglich.

Java und C# sind beides Sprachen die den vollen Unicode 2.0 unterstützen, d.h. 
sämtliche frei wählbaren Bezeichner können in der Landesüblichen Sprachen und 
entsprechenden Glyphen erstellt werden.

Also ich bleibe dabei, das es Debian gut zu Gesicht stehen würde wenn man nun 
auch die Landesüblichen Zeichen bei der Passwortwahl verwenden könnte. Ich 
meine in Deutschland und unter Interessierten Menschen dürfte das keine 
Problem sein, aber bei einer ganznormalen Koreanischen Sekretärin oder 
Schüler dürfte es schwer zu vermitteln sein warum man nicht die eigenen 
Zeichen verwenden darf.

mfg
Mario


-- 
marioscheel@web.de ( Auch verschluesselt !! ) 
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