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Re: login-Passwort: Unicode vs. Latin1



On 12.Dec 2004 - 16:33:58, Mario Scheel wrote:
> Am Sonntag, 12. Dezember 2004 16:05 schrieb Nikolaus Schulz:
> > Andreas Pakulat wrote:
> > > Das Problem ist: Wie willst du in einer US-amerikanischen Umgebung
> > > Umlaute eingeben? Du kannst nicht garantieren dass immer alle Zeichen
> > > verfügbar sind, ausser ASCII - das gibts überall auf der Welt. Nicht
> > > alle Rechner sind nur Desktops, es gibt ausreichend Server.
> >
> > Nicht alle Rechner sind Server :-)
> >
> > > Sicherlich ist es nicht zu schwierig die Eingabe nach der gesetzten
> > > Locale in UTF-16 umzuwandeln und dann von MD5 hashen zu lassen, die
> > > Frage ist nur: Wozu? Schliesslich machen äöüß das Passwort nicht
> > > sicherer als z.B. ;+#= oder ähnliches.
> 
> Wie soll ein Amerikanischer Hacker äöü überhaupt eingeben können, also ist die 
> Verwendung solcher Zeichen erheblich sicherer. 

LANG=de_DE bzw. de-latin1-nodeadkeys als keymap laden. 

> Ich finde es auch nicht sher schön, wenn ein Betriebssystem im 21 Jhd nichtmal 
> die Lokal üblichen Zeichen in Passwörtern verwenden kann. Was ist mit den 
> Russen, Chinesen, Bengalen ... ?

Die schreiben ihren Programmcode ja auch irgendwie in ASCII...
Ausserdem haben wir ja nicht prinzipiell ein Problem mit Umlauten (ich
meine passwd und login), sondern damit, wenn man passwd in einer
anderen locale eingibt als login läuft. Man kann also sehr wohl
Umlaute benutzen, aber man sollte nicht ständig die Locale wechseln
(was übrigens nicht nur bei login/passwd zu Problemen führt, auch
eigene Textdateien müssen dann u.U. recoded werden)

Andreas

-- 
You have many friends and very few living enemies.



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