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Re: login-Passwort: Unicode vs. Latin1



Salüt!


Andreas Pakulat wrote:
> Das Problem ist: Wie willst du in einer US-amerikanischen Umgebung
> Umlaute eingeben? Du kannst nicht garantieren dass immer alle Zeichen
> verfügbar sind, ausser ASCII - das gibts überall auf der Welt. Nicht
> alle Rechner sind nur Desktops, es gibt ausreichend Server. 

Nicht alle Rechner sind Server :-)

> Sicherlich ist es nicht zu schwierig die Eingabe nach der gesetzten
> Locale in UTF-16 umzuwandeln und dann von MD5 hashen zu lassen, die
> Frage ist nur: Wozu? Schliesslich machen äöüß das Passwort nicht
> sicherer als z.B. ;+#= oder ähnliches. 

Meinste?

> Ausserdem bedeutet das nur noch eine Funktion die Fehleranfällig ist.

Hm. Jede Funktion ist fehleranfällig.

> > Was mich doch irritiert, ist, daß ich bisher so ziemlich nirgends
> > Hinweise auf diese ganze Problematik gefunden habe. Bin ich nur dran
> > vorbeigestolpert?  Wenn es so u.a. möglich ist, sich schnell und
> > schmerzlos aus dem System auszusperren (auch als root!), dann verdient
> > das m.E. einen warnenden Hinweis. Wo auch immer :-)
> 
> Wenn man man passwd ignoriert, ist man wohl selbst Schuld. Wenn dort
> steht: Nur engl. Alphabet + Zahlen + einige Sonderzeichen, dann
> beherzige das auch. 

Aber das ist doch eine "weiche" Richtlinie, oder? Also eine Empfehlung,
keine Einweisung in technische Notwendigkeiten. (Der man als weiser Mann
natürlich zwecks Streßvermeidung trotzdem folgt, jaja :-)


Grüße,
Nikolaus



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