Re: welches NTP-Paket?
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Am Freitag, 8. Oktober 2004 18:28 schrieb Wolfgang Jeltsch:
> ich betreibe einen Einzelrechner, der ständig über DSL am Internet hängt.
> Ich will, dass dieser Rechner seine Uhr mittels NTP korrekt hält, indem er
> Zeitinformationen von einem NTP-Server im Internet bezieht. Ich will nicht
> anderen Rechnern Zeitinformationen zur Verfügung stellen.
>
> Meine Frage ist nun, welches der zahlreichen NTP-Pakete ich benötige.
> ntp-simple und ntp-refclock scheinen aus meinem Rechner gleich einen
> NTP-Server zu machen und ntpdate aktualisiert die Uhr nicht dauerhaft,
> sondern nur einmalig.
Meine Lösung sieht so aus: ich habe ntpdate und ntp-simple installiert und die
Datei /etc/init.d/ntp-server wie folgt erweitert:
case "$1" in
start)
echo "Invoking ntpdate"
/usr/sbin/ntpdate ntp1.ptb.de
echo -n "Starting NTP server: ntpd"
start-stop-daemon --start --quiet
--pidfile /var/run/ntpd.pid
--exec /usr/sbin/ntpd -- -p /var/run/ntpd.pid
echo "."
;;
Wahrscheinlich gibt es aber eine elegantere Lösung. Mein Problem ist, dass die
Hardwareuhr meines Rechners nach manchmal extrem nachgeht, wenn ich ihn
ausschalte und am nächsten Tag neu boote. Manchmal mehrere Stunden. Deshalb
hole ich mir beim Booten die aktuelle Zeit von ntp1.ptb.de und danach wird
die Zeit durch ntpd auf den aktuellen Stand gehalten; ntpd passt IMHO nur
kleinere Zeitdifferenzen an.
Das Ganze ist mehr eine Quick'n'Dirty-Lösung. Wahrscheinlich kann man das aber
eleganter und weniger aufwendig lösen.
- --
Jochen Skulj
http://www.jochenskulj.de
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=/WZB
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