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Re: stable sarge



Juergen Salk <juergen.salk@gmx.de> schrieb:

> * Wolfgang Jeltsch <wolfgang@jeltsch.net> [040916 12:00]:
> 
> > > > 2. Denken die Debian-Entwickler auch selbstkritisch über ihre
> > > > vielleicht verfehlte Releasepolitik nach?
> > >
> > > Einige bestimmt. Vermutlich aber nicht im Ganzen.
> > 
> > Was sind die Gründe dafür?
> 
> Fehlender Leidensdruck. Der Anteil der DDs, die im realen Leben
> tatsächlich noch Woody pur einsetzen, dürfte gegen Null gehen.

Ich weiß zwar nicht, was DDs sind, aber ich muss auch sagen, für Privatpersonen
ist die ganze Sache doch ziemlich egal. Ich habe in meinem Bekanntenkreis viel
Debian-Nutzer - alle nutzen testing oder unstable. Da ist es relativ irrelevant,
wann dann Sarge stable wird oder so. Dann wechselt man halt früher oder später
zum nächsten testing bzw. unstable Zweig.
Ich denke, andere Distributionen sind sowieso auch oft nicht so stabil wie
Sarge im Moment bzw. testing allgemein (eher wie unstable).
Für den professionellen Einsatz kann ich mir allerdings vorstellen, dass
das eher ein Problem ist.

Gruß
	Malte



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