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Re: USB Scanner Prob



Am Di, den 07.09.2004 schrieb Sebastian Niehaus um 19:02:
> Malte Spiess <cuts@arcor.de> writes:
> [...]
> > Ich kann Dir nur sagen, dass Scanner unter Linux generell ein Problem sind. 

Ok - ich habe mich jetzt etwas mit dem Thema beschaeftigt und sehe das
ein. Anscheinend gibt es keinen wirklichen Kommunikationsstandard bzw.
keine einheitliche Sprache zur Kommunikation mit dem Scanner. 
> 
> Ich sehe das etwas anders: das Problem sind die Hersteller. Wobei die
> Chancen je nach Hersteller unterschiedlich gut sind. 

Inzwischen betrachte ich die Hersteller der Low-Cost-Scanner mehr oder
weniger als Gehäusedesigner. Die eigentlichen Geheimniskraemer scheinen
mir die Hersteller der ICs zu sein. Deren Handbuecher zu den Chips
erhalten Scannerhersteller in der Regel nur nachdem sie ein
Non-Discloser-Agreement, also einen Geheimhaltungsvertrag geschlossen
haben. Deshalb darf ein Scannerhersteller eigentlich keine Specs an
Linux-Programmierer weiter geben.
> 
> Ich persönlich würde -- nach Konsultation der SANE-Seiten -- einen
> Scanner von Epson auswählen, der vom epson-Backend unterstützt wird. 
> [...]
> > Also mein Tipp: vor dem Kauf - insbesondere eines Scanners- immer gut
> > informieren! 
> Das gilt auch für Mainboards, Autos und Weinsorten. 
> 
Scanner und Mainboards (in dem Low-Cost Bereich, in dem sich mein Chef
das leisten will) haben Modellwechselzyklen von wenigen Monaten. Wenn
die Linux-Unterstützung verfuegbar ist, ist bereits die Hardware nicht
mehr erhaeltlich.

Was mich wirklich verwundert hat ist, dass es in wine offenbar noch gar
keine USB-Unterstuetzung gibt. Installieren laesst sich die
Scanner-Software naemlich unter wine. Nur den USB-Scanner findet sie
nicht.

Schoene Gruesse aus der naechtlichen Lueneburger Heide
Werner 




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