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AW: AW: Apt-Pinning



> am Dienstag, 7. September 2004 14:06 schrieb Matthias Haegele:
> > > Hallo Liste,
> > >
> > > ich haette eine Frage betreffend Apt-Pinning.
> > >
> > > Ich arbeite an einem Sarge und moechte ganz gerne kde 3.3 am
> > > laufen haben,
> > > welches ja so nicht mehr in das spaetere Release kommen 
> wird. Meine
> > > momentane /etc/apt/preferences sieht wie folgt aus:
> > >
> > >    Package: *
> > >    Pin: release a=testing
> > >    Pin-Priority: 700
> > >    
> > >    Package: *
> > >    Pin: release a=unstable
> > >    Pin-Priority: 700
> > >
> > > Nun habe ich mittels aptitude die ganzen kde3.3 packete 
> ausgewaehlt,
> > > installieren lassen und bin soweit gluecklich ...
> > > Kommen jetzt aber neuere Pakete der installierten Pakte ins
> > > unstable werden
> > > diese nicht mit geupdatet. Wie kann ich durch apt-pinning 
> dem System
> > > beibringen das er NUR fuer die kde den unstable-Zweig 
> beutzen und die
> > > neueren kde-packete installieren soll, aber der rest 
> weiter nur vom
> > > SARGE-Baum?
> >
> > Hallo!
> >
> > Man könnte statt dem * bei Package einen Paketnamen verwenden,
> > allerdings weiß ich nicht
> > Welche Pakete KDE insgesamt benötigt, aber der Ansatz 
> müsste in diese
> > Richtung gehen ...
> > Also so ähnlich:
> > 	Package: kde*
> 
Robin Haunschild schrieb:

> Das würde ich auch so raten, aber die KDE-Pakete hängen doch 
> wieder von 
> anderen Paketen ab. Mit anderen Worten: Du bekommst bestimmt 
> *spätestens* 
> dann ein Problem, wenn die Sarge- und SID-Bibliotheken sich 
> deutlicher 
> unterscheiden. In SID wird KDE 3.4 oder 4.0 reinkommen. Das braucht 
> beispielsweise ein neueres QT, etc. ;)
> 
> Früher oder später wird Dir dann wohl nur noch die Wahl 
> bleiben: komplettes 
> SID oder kaputtes System + Neuinstallation.
...
Da stimme ich absolut zu, generell würde ich das pinning auf unstable
Auf eher "kleinere" Pakete anwenden die nicht so kritisch sind wie
Das "Monsterpaket" KDE. Generell halte ich ein pinning auf alle Pakete
Unstable für gefährlich. Ich würde eher dazu übergehen testing zu nehmen
Und im Bedarfsfall Pakete direkt manuell aus unstable zu installieren.
Man könnte natürlich auch noch als Default-Release "sarge" in die
sources.list
eintragen.

Grüsse

Matthias Hägele



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