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Re: Server gehackt



Christian Schmied wrote:

Mittels nmap habe einen neuen Port entdeckt: Port 88  Kerberos-sec
und mit top finde ich ein Programm, das seit über sechs Stunden läuft und scan-a heißt.

Also scan-a sagt mir nichts. Für die Zukunft: Mit "netstat -tulpa" kannst du dir die offenen Ports ansehen inkl. des jeweiligen Prozesses, der auf diesem Port lauscht. Ein "last" ist auch recht hilfreich, um zu sehen, ob irgendein Account gekapert wurde. Ein Profi verwischt seine Spuren aber so gut, dass man ohne vorherige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen nichts mehr entdeckt.


Hat jemand Links oder andere Tipps, wie mein sein System 100% (na ja 99,9%) wasserdicht bekommt?

Debian stable installieren - regelmäßig Sicherheitsupdates einspielen - unnötige Services deaktiveren (inetd.conf) - falls ssh benötigt wird, keine einfachen User/PW Kombinationen verwenden (gerade da in letzter Zeit die ssh "Attacken" zunehmen) bzw. gleich Keys erstellen - Firewall (iptables) - Intrusion detection system (z.b. aide)....

Ach ja, was auch nicht fehlen darf ist der obligatorische Hinweis aufs Debian Security HOW-TO:
http://www.debian.org/doc/manuals/securing-debian-howto/index.en.html

Btw: Welche Dienste hast du auf dem Server denn so laufen?

MfG
Patrick



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