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Re: Kernel Backen - Strategie



Vorläufiger Abschlußbericht.

2 bis 3 Stunden reichten natürlich nicht. Ca. 8 sind realistischer. Die meiste Zeit brauchte ich dabei, um begleitende Dokumentation zu lesen und hin und wieder weitere Fragen an die Liste zu stellen.

Das Kompillieren eines Kernels dauert auf meinem Rechner ca. 45 Minuten.

Das Vorgehen wäre in umgekehrter Reihenfolge einfacher gewesen.

1.) Zunächst hatte ich die vorhandene Konfiguration kopiert und kompilliert. Dabei entstanden wichtige Treiber als Module, so daß ich den Rechner nicht booten konnte, weil keine initrd erzeugt wurde.

2.) Mit dem zusätzlichen Kompilierungsparameter --initrd konnte ich den Rechner dann booten.

3.) Nachdem ich die entscheidenden Module dann in den Kernel kompilliert hatte konnte ich natürlich auch ohne initrd booten.

4.) Die Verblüffung kam als ich den Kernel in seiner jungfräulichen Form kommpillierte, ohne eine zuvor kopierte Konifiguration zu nutzen. Die Default-Konfiguration war so, daß ich den Rechner damit ohne jegliche Änderung sofort booten konnte. Auf meinem Rechner wäre dieser Weg also der ideale Einstieg als erster Schritt gewesen. :-)

Es bliebe also noch der Schritt die Default-Konfiguration abzuspecken.


Elmar



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