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Re: Ursache für Verbindungsaufbau?



Gruesse!
* Christian Schmidt <christian.schmidt@chemie.uni-hamburg.de> schrieb am [22.07.04 13:55]:

> Hallo Gerhard,
> 
> Gerhard Brauer, 22.07.2004 (d.m.y):
> 
> > Bezieht sich aber nur auf DNS-Anfragen. Kleines Beispiel was im
> > Gegensatz zu DoD damit verhindert werden kann:
> > 
> > - HTML-Mails, die beim Öffnen Bilder etc. aus dem Netz nachziehen
> > wollen, lösen *keine* Einwahl aus.
> [..] 
> > Es gibt sicher noch mehr Gründe, die IMHO immer dann Sinn machen,
> > sobald für die Verbindung in Form von Volumen oder Zeit Geld bezahlt
> > werden muß.
> > Und in diesen Fällen bin ich eigentlich (siehe auch andere Mail)
> > immer für absolute Kontrolle in Form eines Ein-/Aus-Schalters.
> 
> Macht durchaus Sinn.
> Ich vermute mal, dass aber auch bei dieser Variante ein
> (einstellbarer) Timeout zuschlaegt, wenn ein Benutzer vergisst, die
> Verbindung zu beenden?

Das kann man einstellen. Entweder Client-seitig (s.u.) oder am
Gateway selbst. Ich hatte z.B. mal eine Konstellation, bei der der
User so "vergesslich" war, das er selbst irgendwelche grüne Lichter
am Client (für online) geflissentlich übersah. Da hab ich ihm eine
Umgebung gebaut, in der er in einem bestimmten Ordner in seinem Home
eine Datei anlegen mußte (deren Vorhanden- oder Nichtvorhanden-Sein
dann von einem Cron geprüft wurde) um länger als 5 min Online sein
zu können. Ansonsten wurde vom Gateway gnadenlos getrennt. Das war
aber schon sehr krank, aber mit Bordmitteln halt machbar.

> Nach dem, was apt-cache show linesrv mir so verraet, erfolgt die
> Bedienung benutzerseitig ueber ein CGI-Skript?

Es gibt einen Linus-GTK-Client (apt-cache show xlc) und einen
kostenlosen Win-Client. Auch einen Java-Client. Die URL zu linesrv
(bzw. linecontrol) ist http://linecontrol.sourceforge.net/ , dort
gibt es IMHO auch die Clients.

Etwas ähnliches (Einwahltool über einen maskierten Router) ist
masqdialer, mit diesem habe ich aber keine guten Erfahrungen
gemacht.

Dieses Client/Server-Tool ist halt ideal für z.B. mehrere Provider,
die man auswählen möchte in Verbindung mit ISDN oder Modem. Aber
auch eine DSL-Verbindung läßt sich bequem ein- und auschalten (wie
grafisches pon/poff für die Clients).

Und halt konfigurierbar nach IP (welcher Rechner im LAN und mit
Username/Passwortabfrage). Das hält 90% aller Benutzer mit
durchschnittlichem PC-Wissen davon ab, am Client Internet zu
benutzen.

> 
> Gruss,
> Christian

Gruß
	Gerhard



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