Re: Sicherheitstagebuch
>> Hat der Eine oder Andere vielleicht Erfahrungen damit gemacht?
>> Lohnt sich der Aufwand?
Der "Aufwand" lohnt sich auf jedenfall, da er einen Haufen Arbeit
bei Systemabstuerzen oder beim Einlernen einer Urlaubsvertretung.
>
> Unbedingt. Stell Dir einfach vor, Du mußt plötzlich fremde
> Rechner administrieren, die schon eine Weile vor sich hin
> werkeln und schon so manchen Admin erlebt haben. Womöglich sind
> dann auch noch allerlei Anpassungsarbeiten gemacht worden, die
> nicht durch die Software-Verwaltung erledigt worden waren.
>
> Und keiner hat irgendwas dokumentiert und Du kriegst nur
> indirekt mit, was an dieser Kiste besonderes ist.
Den Fall hatte ich, als ich bei mir an der FH angefangen hab,
hatte gerade der System-Admin gewechselt und hatte keinerlei
Dokumentation hinterlassen.
>
> Im schlimmsten Falle hätte eine an sich harmlose Tätigkeit ein
> Produktivsystem lahmgelegt und keiner hätte gewußt, warum. Die
> reinsten Minenfelder.
Wir haben dann die Minenfelder mit dem Raeumpanzer geleert, also
alle Rechner neu installiert.
>
>> Wie muss das Teil aufgebaut sein (Was muss
>> in welcher Form drin stehen) gibt s da ein schönes HOWTO oder
>> ein paar Links die sich kritisch damit auseinander setzen?
> [...]
> Im Gegenteil, ich bin davon überzeugt, daß eine gute
> Dokumentation letztendlich viel, viel Arbeit und Verdruß
> ersparen kann, auch wenn es große Diszplin erfordert, sie
> durchzuhalten (und ich die Erfahrung gemacht habe, daß oftmals
> Dokumentation von Kunden als überflüssig abgetan wird).
Das mit der Disziplin stimmt, aber ich schreib unter der Woche
immer nur ganz kurze plain-text-files und bau dann am WE oder wenn
unter der Woche mal Zeit ist die eigentliche Doku in LaTeX
zusammen.
> [...]
> Also ein dickes JA für Sicherheitstagebuch, Changelog oder wie
> auch immer man es nennen möchte.
*vollzustimm*
Gruss
--
Jan Fader
11. Inform. Ing der NTA-Isny (http://webserver.fh-isny.de/info11)
B.I.f.H (Bastard Informatic from Hell)
AIM: kragul83
ICQ# 204 982 370
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