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Re: NFS-Kernel-Server leidet unter HD-I/O



Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> wrote:
> Am 2004-06-10 01:31:09, schrieb Sven Hartge:

>> IDE ist halt auf Single-User/Single-Task ausgerichtet und das merkt
>> man.  Erst S-ATA hilft, weil man dort die wichtigen Features von SCSI
>> übernommen hat.

> Dann solltest Du aber die Richtigen kaufen, denn es gibt S-ATA Platten
> die auf IDE-Basis sind !  S-ATA Platten mit 36, 72 und 147 GByte sind
> SCSI-Platten.  Alle anderen sind auf IDE-Basis.

Und natürlich auch den richtigen S-ATA Hostadapter, denn nicht alle
implementieren die genannten Features wie Command Queueing überhaupt,
viele der ersten Generation sind nicht mehr als eine einfache
PATA<->SATA-Brücke.

> Für ne WD740GD (74 GByte) und WD2500JD (250 GByte) zahlste halt beides
> mal 200 Euro, nut hat die leztere 3 1/2 mal mehr Speicherkapazität,
> dafür aber kostengünstige IDE-Technologie.

Man muss halt wissen, was man wofür braucht. Als Datengrab für den
Backup-Spooler ist die 250GB-Platte ideal, dort wird eh nur sequentiell
gelesen und geschrieben.

Als Storage für den IMAP-Mailserver würde ich die andere Platte nehmen.

S°

-- 
BOFH excuse #377:

Someone hooked the twisted pair wires into the answering machine.



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