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Re: NFS-Kernel-Server leidet unter HD-I/O



ja hallo erstmal,...
Am Mittwoch, 9. Juni 2004 18:15 schrieb Sven Hartge:
> Jan Lühr <jluehr@gmx.net> wrote:
> > wird auf meinem Debian-Woody System die HD stark beansprucht, z.B. von
> > einer NFSD instanz, so scheint der NFS-Server dieser kurz auszusetzen und
> > so melden alle Klienten "NFS Server xxx.xxx.xxx.xxx not responding- still
> > trying".
>
> Kenne ich.
>
> > Das ganze ist aber mehr oder weniger ein Witz.  Der Server hat ein
> > 1000MBit Backbone, die HD schafft 30MB/sec und der Client ist über
> > eine 100MBit Leitung an den Server angebuden.
>
> IDE-Platte? Dann ist _das_ der Witz. Selbst wenn die Platte 30MB/s im
> sequentiellen Lesen schafft, wichtig ist der Wert beim zufälligen Lesen.

Ja.

> Vernünftige NFS-Server mit genug "Wumms" kann man nur mit SCSI bauen,
> meiner Erfahrung nach.

Hmm.... Vernüftige NFS-Server kann man also auch nur mit genügend Geld bauen. 
Klar, ein externes SCSI Raid ist nett, aber teuer.

> Wenn es schon IDE sein soll, dann bitte Systemplatte und Datenplatte
> strikt trennen, sonst spuckt dir der konkurrierende Zugriff in die
> Suppe.

Hmm... Warum eigentlich? Wenn ich sonst nichts auf dem System mache, müsste 
doch der Systemkram im Cache liegen...

> Evtl. hilft die Kernel 2.6 mit seinen Profiling-Möglichkeiten, um zu
> sehen, wo das Problem ist.

Ein Umstieg auf 2.6 ist aber auch eine Sache für sich...

> Ich würde raten, das du dann erfährst, dass das System 90% der Zeit im
> IDE-Code hängt.

Wäre ein BSD hier besser? Der IDE-Code von Linux ist eigentlich nur für 
Negativschlagzeilen zu haben.... (zumindest bis Cox Mt. wurde)

Keep smiling
yanosz



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