Re: Autofs macht keinen NFS umount
On Thu, May 13, 2004 at 10:08:05AM +0200, Peter Weiss, Sun Microsystems, Germany wrote:
> das stimmt hier alles. Den Timeout gebe ich in der auto.master an:
>
> auto.master:
>
> /var/autofs/misc /etc/auto.misc
> /net /etc/auto.net --timeout=200
>
> auto.net ist ein Shellskript, das aus dem showmount-Output die möglichen
> Mountpoints zusammenbastelt (war bei Debian dabei, daran habe ich nichts
> gebastelt). Autofs ist in der Version 4 vorhanden. Im Kernel natürlich drin,
> sonst würde er's ja nicht automatisch einhängen:
Ob das mit dem Shellskript zusammen hängt? Selbiges habe ich bisher
noch nicht verwendet, sondern immer brav eigene maps erstellt.
> Nach etwas ausführlicherer Studie der Manpage von automount ist mir noch
> aufgefallen, dass ich dem automounter ein Signal USR1 schicken kann um einen
> Expire zu erzwingen. Das funktioniert auch, in den Logs sieht das wie folgt
> aus und die Filesysteme sind auch umounted:
>
> May 13 10:03:54 Astor automount[3066]: running expiration on path /net/pegasus
> May 13 10:03:54 Astor automount[3066]: expired /net/pegasus
Genau so sieht es hier auch aus:
May 13 10:34:16 jrun automount[24006]: running expiration on path /automnt/riser/freespace
May 13 10:34:16 jrun automount[24006]: expired /automnt/riser/freespace
Der mount ist dann bei mir aber auch wirklich verschwunden.
Was anderes, weißt du ob man dem linux automounter ein Solaris
ähnliches Verhalten aufzwingen kann, wenn das Verzeichnis noch nicht
gemountet ist?
Beispiel: Unter Solaris kann man alle home-Verzeichnisse unter /home
sehen, obwohl in wirklichkeit nicht alle gerade gemountet sind.
Ich finde das linux verhalten etwas nervig, gerade wenn man GUI
Programme hat, die einem nur das Navigieren durch einen Verzeichnisbaum
erlauben. Wenn dann das Zielverzeichnis nicht schon vorher, aus
irgendeinem Grund, gemountet wurde, kann man nicht in das Verzeichnis
wechseln, sonder muss erstmal per console ein 'cd' in das Verzeichnis
ausführen.
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