Re: module entladen [newbie]
Christian Bodenstedt <c.bodenstedt@cityweb.de> wrote:
> On Fri, 30 Apr 2004 20:58:28 +0200
> Heino Tiedemann <rotkap@rotkap.de> wrote:
>
>> Okay, danke. ich hab den kernekl mittlerweile wieder
>> weggeschmissen. Der hat mir die Netzwerkarten benennung umgedteht,
>> konnte mit ide-scsi nix anfangen usw..
>>
>> aber wa sist an modconf igitt?
>
> Modconf ist ein Werkzeug von Debian, mit dem man die Module auswählen
> kann, welche bei jedem Bootvorgang automatisch geladen werden sollen. Wenn
> man mit neuen Modulen experimentiert sollte man modprobe / insmod / rmmod
> benutzen, damit werden die Module nicht automatisch beim nächsten Booten
> geladen, sondern nur dieses eine mal. Modprobe löst dabei mittels einer
> Datenbank automatisch Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Modulen auf,
> mit insmod kann man auch direkt die Objekt-Dateien (*.o) laden.
>
> Was die Zuordnung der Namen eth[0-n] zu den Netzwerkkarten angeht:
> warscheinlich kann man das durch die Reihenfolge in der die zugehörigen
> Module geladen werden ändern,
Yo, das klingt logisch.
Die usprügliche Reihenfolge war auch dadurch gegeben, das die eine
Später eingebaut wurde, demnach das Modul auch erst später installiert
wurde.
Mit dem neuen kernel habe ich beide module mit modconf installiett,
und dabei ist wohl die Reihenfolge vertauscht worden.
> vielleicht gibt es aber auch Parameter zu
> den Modulen. Wenn das nicht hilft, kann man immernoch
> /etc/network/interfaces editieren und dort die Namen ebenfalls tauschen.
Das musste ich dann machen, ja. Aber auch in dsl-provider usw..
Er nervt einfach, das man die Datein überhaupt anfassen muss.
> Am elgantesten ist es vielleicht, wenn man den Gerätedateien aus /dev in
> /etc/modules.conf module zuordenet und so dafür sorgt, dass die Module
> automatisch geladen werden, wenn auf die betreffende Gerätedatei
> zugegriffen wird. Wie und ob das bei Netzwerkkarten funktioniert weiß ich
> nicht. Damit habe ich mich bislang nicht beschäftigt.
Das wäre elegant. ja.
Ich wollt eigentlich nur ein schnelles kernelupdate ohne Probleme -
jetzt bin ich wieder beim laten kernel. "Never touch a running system"
;-)
Heino
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