Re: Module einstellen
On 30.Mar 2004 - 08:31:53, Christian Knoke wrote:
>
> Hallo,
> nach der Installation von woody r0 habe ich mir als erstes einen eigenen
> Kernel übersetzt. Danach habe ich /etc/modules.conf angepasst, damit die
> Module automatisch geladen wurden. So weit, so gut.
Schlechte Idee....
> Dann habe ich upgraded auf sarge. Leider wurden meine Änderungen dadurch
> wieder aus modules.conf entfernt. Es wurde zwar ein Backup modules.conf.old
> angelegt, dieses ist jedoch identisch mit dem derzeitigen Original. So weit,
> so schlecht.
Deswegen ;-)
> Inzwischen habe ich auch das Verzeichnis /etc/modutils entdeckt. Jetzt habe
> ich folgende Fragen:
Gut, dann muss man dir das nicht mehr erzaehlen ;-)
> - Ist dieses Verzeichnis der richtige (Debian-) Weg zum einbringen von
> Anpassungen?
Jupp, einfach ne Datei dort anlegen oder dort vorhanden Dateien
aendern.
> - Wie wird die Übernahme nach modules.conf angestossen?
update-modules.
BTW: modules.conf ist nicht die einzige Konfigurationsdatei mit
derartiger Vorgehensweise. Auch gibts noch andere update-.. Befehle
fuer/von Debian.
> - Gibt es ein empfehlenswertes Konfigurationstools für Einträge in
> /etc/modutils?
$EDITOR ;-) Reicht das nicht aus?
> - Kann es mir passieren, das dort von Hand eingetragene Änderungen wieder
> durch irgend einen Automatismus entfernt werden?
Eigentlich nicht, denn da sollte eigentlich gefragt werden, also ich
hab da noch nicht dran rumgeschraubt, aber meine geaenderte
exim-Config, und einige andere bleiben erhalten. Da fragt apt-get dann
immer ob ich meine Variante haben will, die vom Maintainer, ausserdem
kann ich mir nen Diff anzeigen lasenn...
> - Kann ich (alternativ) den in Absatz 2 beschriebenen Mechanismus abschalten
> (bei SuSE ging das)?
Welchen Mechanismus? update-modules und das modutils Verzeichnis?
Keine Ahnung, aber wozu?
> - Ist letzteres sinnvoll?
k.A., aber wenns Aufwand bedeutet dies herzustellen warum sollte man
es tun, wenns do funktioniert...
Andreas
--
Oh my GOD -- the SUN just fell into YANKEE STADIUM!!
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