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Re: Autentifizierung von W2k clients auf Linux-Server



Am Di, den 23.03.2004 schrieb Jan Kohnert um 01:41:
> Ich möchte W2K clients auf einem Linux-Server autentifizieren. Das geht wohl 
> mit samba. Ich habe aber auch von LDAP gehört, konnte aber noch nicht 
> rausfinden, ob reine Autentifizierung mit LDAP geht, und wenn ja ob und 
> welche Vorteile es bringt. Kann mir da jemand weiterhelfen? Gibt es 
> vielleicht noch eine bessere Variante oder ist vielleicht doch Samba die 
> beste?

Ich würde das ganze über einen Domain Controller machen. Einen anderen
Weg gibt es meines Wissens nach nicht. Unter
http://gertranssmb3.berlios.de/ gibt es eine gute HOWTO (Übersetzung der
englischen). 

Ich habe vor einer Woche oder so einen Samba 3 als Domain Controller
aufgesetzt. Ging eigentlich ganz einfach (ein Nachmittag). Ich muss Dich
aber warnen genaue Lektüre der HOWTO und eine Verständnis der M$
Philosophie von Windowsdomänen sind dringend nötig (steht auch so in der
HOWTO). Ursprünglich hatte ein Kumpel von mir versucht den besagten
Server aufzusetzen nach einer Woche hatte er aufgegeben.

Empfehlen würde ich woody mit einem Backport von backports.org(Ein
dickes Lob an Norbert, das erleichtert die Arbeit ungemein). 

Nur noch als Hinweis (da ist mein Kumpel drüber gestolpert): Die
Maschinenaccounts müssen auf Unix Seite (/etc/passwd) bekannt sein. In
der tdbsam Datenbank darf der Maschinenaccount noch nicht existieren.
Den fügt Windows beim Aufnehmen in die Domäne hinzu.

René

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