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Re: patition, debian, freebsd und win ?



Hallo

torben friese (<contact@derfriese.com>) wrote:

> bin grad dabei mein notebook komplett neu zu machen,
> und mache mir so meine gedanken ueber die aufteilung der festplatte.
> 
> 30 GB
> 
> und es sollen jeweils 10G pro system vergeben werden
> wie sollte ich es am sinnvollsten machen (primaere logische ...)

Ich würde an den Anfang eine primäre Partition für Windows legen. Am
besten machst Du das mit dem Partitionierungsprogramm für Windows, die
anderen Partitionen legst Du nach der Windows-Installation an.
Besonders ältere Versionen (z.B. Win98) sind da etwas empfindlich.
Neuere Versionen haben da weniger Probleme. Die Partition wäre /dev
hda1.

Für FreeBSB brauchst Du eine weitere primäre Partition. Diese kann
während der FreeBSD-Installation weiter unterteilt werden. Nach außen
erscheint sie weiterhin wie eine primäre Partition vom Typ
"FreeBSD" (A5, wenn ich mich nicht irre). Wenn Du unter Linux die
einzelnen "Unterpartitionen" von FreeBSD erkennen können willst, dann
mußt Du im Kernel Unterstützung für diesen Partitionstyp haben. Die
Partition wäre /dev/hda2 (FreeBSD vor Linux) oder /dev/hda3 (Linux vor
FreeBSD).

Für Linux würde ich eine erweiterte Partition anlegen, in der Du mehrere
logische Laufwerke erstellst, mindestens eines für Swap und einmal /.
Das wären dann nach Linux-Zählung /dev/hda5 und /dev/hda6. Eventuell
kannst Du Dir auch die Swap-Partition mit FreeBSD teilen, schau mal in
die entsprechenden Howtos.

> auch in anbetracht das lilo oder grub, von debian als boot loader
> genutzt werden, da war doch was mit der 1024 grenze.

Das Problem hat auch lilo schon eine Weile nicht mehr. Es hängt nur noch
von Deinem BIOS ab - wahrscheinlich ist aber auch das kein Problem.

Grüße
        Andreas Janssen

-- 
Andreas Janssen <andreas.janssen@bigfoot.com>
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Registered Linux User #267976
http://www.andreas-janssen.de/debian-tipps.html



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