[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten



Am 2004-03-15 08:37:13, schrieb Sascha Morr:
>On Sun, 14 Mar 2004 22:55:21 +0100
>Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> wrote:
>
>> Am 2004-03-14 19:54:44, schrieb Sascha Morr:
>> 
>> >Nun wie gesagt die Aktualität des Systems mag Dir nicht so wichtig 
>> >sein aber vielen anderen schon. Und je mehr Linux Mainstream wird 
>> >umso mehr geht es in diese Richtung.
>> 
>> Das hört sich irgendwie nach nem Windows-User an!

Kannste nicht mal einen zeilenumbriuch verwenden ?
In mutt kann man die Message zwar einwandfrei lesen, aber mein 
Editor macht nen Bandwurm von 8 Seitenbreiten daraus

>Jup so ist es auch gemeint! Will Linux mit Windows um den Desktop 
>buhlen muß es eben auch 'kompatibel' zu solchen Benutzern sein. 

Wer sagt das ?
Wollen wir das überhaupt ?

Diese stellen die Mehrheit dar! Momentan neigen diese Benutzer eher 

Das glaube ich weniger...
80% der Leute die Ich kenne wollen Server haben...
Und für die kommen RedHat SuSe oder Mandrake nicht in frage...
Was wollen die auch mit einem X auf nem Server ?

zu Distributionen wie Mandrake, SuSE, Fedora etc. aber wen Projekte 

Deswegen laufen die aber auch nicht stabiler...
Zu viele Bugs in den neuen programmen...

wie z. B. Userlinux (ich weis es ist momentan vor allen heise Luft) 
Erfolg haben und von der Wirtschaft angenommen werden könnte sich 

Währst Du dann bereit für Debian zu bezahlen ?

das ganz schnell ändern. Zwar habe ich bei Userlinux angeregt das 
man ein eigenes 'Supportcenter' braucht aber nicht viele der 

Commerciel ?

potentiellen Benutzer werden auch auf der Debian-Mailingliste 
landen da Userlinux nun einmal auf Debian basieren wird. Was 
denkst Du was dann erst für Fragen kommen?!?

Die Fragen reichen bereits hier auf der Liste...

Es gibt Mailinglisten für Knoppix, Gento und andere...
Aber alle kommen zur debian-user-german... 

Das nervt gewaltig, vor allem wenn ich 11 Knoppix CD's und 3 DVD's 
habe die alle nicht funktionieren. Das gillt auch für das Mandrake 
Live-System...

Da sind die Neuesten progies drauf und mit den meisten Bugs...
Nichts ausgereiftes.

>> Ich will eine Stabile Disribution als Hauptquelle haben. Und
>> diejenigen, die Linux dauerhaft verwenden wollen, sollten sich
>> angewöhnen sich mal  Sourcen zu saugen und diese selber zu kompilieren
>> anstatt von anderen verlangen, das sie weis der Geier alles Portieren.
>
>Nun eine moderne Distribution sollte normalerweise die Möglichkeit 
>bieten ohne große Umstände aktuelle Software einzusetzen. Genau das 
>ist jedoch bei Debian nicht gegeben. Aber das Problem zieht sich 

Inwiefern ?

>durch alle Distributionen da es überall Abhängigkeiten gibt und man 
>es niemals hinbekommen hat ein einheitliches Paketformat zu etablieren. 
>Sag mir mal warum unter Windows XP immer noch Windows 95 oder Windows 
>98 Programme laufen während ich bei Linux unter den verschiedenen 

Weil in WinXP immer noch 16-Bit DLL'S herumlungern und die Kiste einfach 
überaltert ist ;-) M$ hat lediglich die DLL's anderst benannt.

Und außerdem, warum verlangst Du, das Debain aktuelle Software haben 
soll, während auf WinXP steinzeit-Software läuft ?

Geht übrigends auch bei Linux, denn ich hatte in Slink zwei X-Pakete, 
die ich über POTATO bis nach WOODY portiert habe... weil sie nicht mehr 
in Debian sind. 

>grafischen Oberflächen bei solchen Versionssprüngen die Kriese bekomme! 
>Ich mag Windows aus verschiedenen Gründen nicht aber es hat Linux 
>gegenüber in einigen Punkten immer noch die Nase weit vorne.

;-)

>> Ich habe mittlerweile über 150 Sourcen kompiliert und habe in meinem 
>> Mirror mehr als 200 WOODY-Backports, die sich bis jetzt installieren 
>> lassen ohne das sie auch nur mit einem einzigen andern Paket aus
>> stable kollidieren. Sprich, der Backporter muß sich hinsetzen,
>> Dependencies anpassen 'control' manipulieren oder sogar irgendwelche
>> Funktionen deaktivieren...
>
>Und genau das machen offenbar nicht alle...

Das man unter WOODY kein Perl 5.8 sondern 5.6 einsetzen sollte, 
ist mittlerweilen allen Backporten bekannt...

>> Schweine Arbeit...
>
>Jup und IMHO unnötige Arbeit. Woody ist für einen Server sehr gut aber 
>eben nicht für den Desktop!

Wieso unnötig ?
Du gehörst doch zu denen die Schreien, das Debian in WOODY keine 
Aktuelle Software hat...

Ich habe mich hingesetzt und versucht, die Probleme zu regeln...


>> Ich habe es für mehrere Firmen in Strasbourg gemacht und wurde für die 
>> Zeit bezahlt, nur will halt die Mehrheit (99%) der Linux $USER alles 
>> kostenlos...
>
>Nun das 'kostenlos' öhm 'frei' ist eine der Maximen von Debian.

Es geht hier nicht um 'Debian' es geht in 'Linux' und alle anderen 
Programmer rundherum. 

Sprich, die Super-DAU's denken, Linux ist kostenlos und und die 
Developper/Paketbetreuer MÜSSEN kostenlos arbeiten... Das wird niemals 
gut gehen

>> Zu deutsch: Assoziale vorstellungen (lass die "Idioten" mal backporten
>> dann hol ich mir die Pakete vom Server)
>
>Genau diese Erwartungshaltung weckt die Linuxcommunity eben im normalen 
>Benutzer und muß ihr eben auch gerecht werden!

Wer bitte ?

Ich habe hier in Strasbourg einigen mal demonstriert, was es heißt das 
zu machen... 

Antwort: Ihr habt ja nen Knall !

Die DAU's wollen einfach nicht wissen, was für Arbeit hinter 
den Paketen steckt. Diese Gesellschaft ist einfach degradiert. 

Alle (99,9%) wollen haben, nur keiner will geben.

Ich denke, da sollte mal bischen masiv Aufklärungsarbeit getätigt 
werden...

>Grüße
>Sascha

Greetings
Michelle

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 



Reply to: