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FW: Fwd: Re: Abstellen von multiplen Terminals




> -----Original Message-----
> From: Jan Lühr [mailto:jluehr@gmx.net] 
> Sent: Sunday, February 15, 2004 8:49 PM
> To: debian-user-german@lists.debian.org
> Cc: Loom Lächle
> Subject: Re: Fwd: Re: Abstellen von multiplen Terminals
> 
> 
> ja hallo erstmal,...
> 
> am Sonntag, 15. Februar 2004 20:08 schrieb Loom Lächle:
> 
> > >
> > > > > sein und die User sollen nur bestimmte Programme 
> benutzen können. Ich
> > > > > hatte mir das so vorgestellt, dass ich den Client 
> übers Netzwerk
> > > > > booten lasse und gleich X startet.
> > >
> > > Sinnlos. "evildoer" könnte Bootdiskette mitbringen, schon 
> hast du den
> > > Salat.
> >
> > Dann hat der Rechner eben kein Disketten laufwerk ; )
> > ganz so genau muss ich es nicht machen, das läuft alles auf ner vm
> 
> Also, das ganze System soll in einer rein emulierten Umgebung 
> laufen? Kann 
> Schule so weltfremd sein?
> 
> Was ich mit dem Beispiel Diskettenlauffwerk erwähnen 
> wollte,ist, dass sobald 
> jemand physikalischen Zugriff zu einem PC hat, dieser kaum 
> abzusichern ist.
> 
> > > > Dann wollte ich KDE benutzen und das
> > > >
> > > > > Startmenü je nach Gruppe anpassen.
> > >
> > > XDMCP oder was hattest du dir gedacht.
> >
> > das weiß ich nicht, da frag ich grad im kde forum nach : ) 
> aber danke für
> > den tipp werd ich mir mal angucken
> 
> Die werden dich woanders hin verweisen. Das ist eine Technik, 
> beider man u.a. 
> den ganzen Desktop über das Netz verschickt.
> 
> > > >Um zu verhindern das die Benutzer über
> > > >
> > > > > ne shell, also nen term oder alt+f1 programme direkt 
> starten können,
> > > > > wollte ich das halt abstellen. Wie sieht es denn aus 
> wenn ich den
> > > > > Usern keine shell gebe? also /sbin/nologin? kann sich 
> der User dann
> > > > > noch im X anmelden? Nein... ist ja quatsch, die shell 
> ist ja nen
> > > > > befehlsinterpreter...
> > >
> > > Und soll bei einer nichter-Terminalserverlösung 
> verhindert werden, dass
> > > $user eine Shell in einem X-Fenster startet?
> > > Wenn du xdmcp nutzt, sind deine Probleme zu Ende.
> > > Aber mal ernsthaft: Wenn du X und Konsolen auf einem Server
hast,
> > > was soll "evildoer" unter X nicht können, was er auf der 
> Konsole kann?
> >
> > ich will es mir ja relativ einfach machen, wenn ich nur die 
> möglichkeit
> > gebe programme zu benutzen die im kde menü freigegeben 
> sind, brauch ich
> > nicht auf zugriffsebene die programme einzeln freigeben 
> oder schützen.
> 
> Jetzt wird es Konfus. Wie willst du DAS anstellen? Drück bei 
> einem aktuellem 
> KDE (z.B. bei 3.1.4  - habe ich hier) STRP+T im Konqueror.
> 
> > wenn
> > der benutzer ne shell hat kann er alles mögliche machen, 
> wenn er nur nen
> > schreibprogramm hat und nur sachen auf seinem ~ speichern 
> kann dann ist das
> > was anderes, als wenn er auf ner shell versucht irgendwelche
> > sicherheitslücken auszunutzen.
> 
> Puh.
> Also, let's get things straight:
> Du kannst NICHT die Ausführbaren Programme mit dem KDE beschränken.
> Die EINZIGE Möglichkeit zu verhindern, dass ein Benutzer 
> nicht ein Programm 
> auszuführen, obwohl er dafür Rechte hat ist das Programm zu löschen.
> Die EINZIGE Möglichkeit, einem Benutzer die Rechte zu 
> entziehen beliebiges 
> Programm ausführen ist ihm, und sonst 
> kolllateralschaden-Opfern die Rechte 
> zum Ausführen zu entziehen.
> Selbst der KDM kann ich bei mir eine Shell starten.
> 
> Was du allenfalls Probieren könntest. wäre eine GUI in Java 
> zu schreiben, die 
> ANSTELLE eines Window-Managers zu laden. und diese so zu 
> beschränken, dass 
> der Benutzer KEINERLEI Zugriff auf das System hat. 
> Aus einer JavaVM auszubrechen ist SEHR schwer, siehst du an Applets.
> 
> Die EINZIGE Möglichkeit die ich kenne, zu verhindern, dass 
> "nicht gewünschte" 
> Programme ausführe ist der Fritz-chip.
> 
> Bitte sehe ein, das Linux nicht Windows ist und das 
> graphische System nur ein 
> Aufbau auf die Shell ist.
> Du denkst wie ein Windows-User.
> Btw. Mir ist kein Windows-Ansatz für das Problem bekannt, der 
> sich nicht 
> umgehen lässt.
> 
> Keep smiling
> yanosz
> 
> 
> -- 
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> 
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