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Re: mail



Moin nochmal,...


On Thu, 12 Feb 2004 11:57:45 +0100
Kai Hildebrandt <kai.hildebrandt@web.de> wrote:

> > auf die IMAP-Folder seine eigene Filesystem-Struktur. Wenn der
> > IMAP-Server auf einer Arbeitsstation lokal installiert sein
> > soll, wär' Cyrus für mich definitiv _nicht_ die Wahl - dort
> > könnte courier eventuell eher interessant sein.

> So war das auch nicht gemeint. Die Heimverzeichnisse könnten ja
> via NFS(lokal auf dem IMAP-Server, remote auf dem Client)
> eingebunden sein.

Okay, das wäre möglich, wobei eine der großen Stärken von Cyrus ja
darin besteht, hinsichtlich der Nutzer-Authentifikation völlig
unabhängig von den Unix-Accounts auf dem Server zu sein, auf dem er
läuft, weswegen für die IMAP-User nicht notwendigerweise ein $HOME
existiert. 

> Ich fragte ja, ob es möglich ist, cyrus wie courier so zu
> konfigurieren, dass er in dem Heimverzeichnis des Empfängers die
> Mails ablegt.
> 
> So wie ich dich jetzt verstanden habe, geht das wohl nicht?

Ich meine nicht, wobei ich das (ehrlich gesagt) bislang auch noch
nie probieren wollte, weil (s.o.) Cyrus bei mir eigentlich nur in
Strukturen läuft, in denen, aus welchen Gründen auch immer, auf den
Mail-Servern ausschließlich das Mail-Zeugs läuft und die Kiste
ansonsten für die Nutzer nicht erreichbar ist; in Setups wie oben
(/home über NFS) würde ich definitiv den Courier nehmen. Wobei dort
die Frage bleibt: Wozu überhaupt einen (IMAP/POP)-Server? Sollte's
dort nicht reichen, mittels .forward-File und procmail die Post in
eine Verzeichnisstruktur im $HOME einzusortieren und _direkt_ mit
dem MUA drauf zuzugreifen? Oder überseh' ich hier 'was?

Cheers,
Kris



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