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Re: Netzwerkkopplung, VPN, SSH und etwas Windows



Hallo Matthias,

Matthias Ebner schrieb:

Moin Debian Profis.

Evtl. ist das Thema nicht ganz Debian spezifisch, aber vielleicht
liegt die Lösung gerade wieder bei Debian ;-)

Folgendes Szenario:

- Heimbüro mit Rechnern unter Windows 2000 PRO und Windows XP Pro
hinter einem normalen DSL Router (Draytek 2500WE).

- Firmenbür mit mehreren Rechnern (W2K PRO, WXP PRO und Win 98) und einem Novell Server. Das Büro hängt hinter einem älteren Elsa Lancom DSL/1-10 DSL Router.

Nun will $Schwager von Zuhause auf seine Büro-Rechner zugreifen um
eine Spezial-Branchensoftware und einiges anderes remote zu bedienen
(Serverbasiert, läuft dort auf Novell).

ist $Schwager > 1?

Ich dachte an einen SSH-Tunnel und Tight-VNC/RDP.

Das Problem: Es gibt für Win keinen SSH-Server. Nur unter CygWin. Und das ist meiner Meinung nach eine Bastellösung.

Wenn ich jetzt in das Firmenlan eine kleine Kiste mit Debian hänge,
dort einen OpenSSH-Server installiere und vom Elsa-Router den SSH Port
auf die Linux Kiste forwarde sind wir wenigstens schon mal im LAN.

ich würde da einen Debian-Server mit FreeS/WAN und einer Fritz! DSL Karte (Fragen dazu per PM an mich) hinstellen, dann kannst Du den Elsa vergessen, von den Clients baust Du einen Tunnel in das Firmennetz und schon kannst Du auf alle (hängt von den FW-Regeln ab) Systeme zugreifen.


Nur, wie komme ich von der Linuxkiste auf die Winclients.

s.o.


Kann der Debian-Server Anfragen an Private IPs, welche durch den
Tunnel weitergeleitet wurden) an die entsprechenden Clients im LAN
weiterleiten?

wenn Du mit VPN arbeitest ist das nicht notwendig


Unter http://fli4l.anadex.de/vnc_ssh_howto.html haben die einen SSH
Server auf Fli4l gebastelt.
Der stellt gleichzeitig auch den Router für deren LAN dar.

Die Frage: Kann ich das auch realisieren, wenn die Anfragen vom Elsa
Router auf einen Linux-Server im LAN weitergeleitet werden?

Soz. mit Putty den SSH Tunnel aufbauen, die Verbindung von VNC/RDP
geht auf einen lokalen Port, von da über den SSH-Tunnel und am Elsa
Router vorbei auf die Linux-Kiste.

Oder doch lieber per VPN :-)
Würde nur einen neuen Router im Firmenlan nötig machen.
Wäre vermutlich die sauberere Lösung.

ack, s.o.


Auch wenn der Zugriff über 128 kbit/s auf Dateiebene zu langsam ist,
wäre ein VNC/RDL über VPN wohl einfacher und stabiler zu realisieren.

Wie schätzt ihr die Gechwindigkeit über den 128 kbit/s Upstream ein?
Wie gesagt, die Anwendung läuft komplett auf dem Novell Server und
müsste somit ziehmlich umfangreich übertragen und gecached werden :-(

Freue mich über alle Tips und Alternativen.

alternativ evt. OpenVPN, soll wohl etwas einfacher in der Konfiguration sein.


Vielen Dank und ein schönes WE noch.

mfg
  Matthias



Gruss Reinhold





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