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Re: hochgenervt....



On 22.Sep 2003 - 16:45:37, lars wrote:
> Hallo, Liste!
> nach zwei tagen herumprobierens mit thttpd habe ich den schon mal
> aufgegeben; das teil brachte ich nicht zum laufen; apache 2 gezogen,
> ./configure und make install -läuft gut, inklusive virtualHost.

Ich nehme mal an der apache in woody ist zu alt?! Hast du für deine
Programme mal nach Backports Ausschau gehalten - dann brauchst du die
nicht selbst kompilieren und hast auch die Gewissheit das da keine
grossen Fehler drin sind.

> erste merkwürdige erscheinung: unter suse hatte ich meine websiten auf dem
> mac erstellt, per netatalk oder samba auf das documentRoot geschoben, und
> fertig war die laube d.h. die Website.
> 
> unter dem debian ging erstmal gar nichts.
> 
> dieselben html-dateien, die auf der  suse-kiste liefen, musste ich auf der
> debian3 / httpd-2.0.45-kiste (httpd 2.0.45 selbst kompiliert war´s aber
> schon unter suse - erfolgreich!) jetzt alle per chown nobody:nogroup erstmal
> lesbar machen.

Hmm, also mein vorinstallierter apache2 (unstable) macht das ohne zu
murren, allerdings muss ich die Dateien als Root ins /var/www packen.

Hast du manchmal beim Compilieren irgendwelche Sachen vergessen, oder
aber dieses Verhalten konfiguriert?

> folge: einfaches updaten der dateien und rüberschieben ins
> DocumentRoot per AppleTalk (so habe ich es ein Jahr lang gemacht) geht nicht
> mehr - ich muss alle Dateien per chown ummodeln :-(

Doch sollte eigentlich.

> zweite sache: diverse Dateien im documentRoot haben auf einmal ein ._ vorweg
> - für mich nicht erkennbar, warum und nach welchem system - also alles
> wieder umbenennen :-((

Automatisch, nach dem Rüberkopieren? Das halte ich für fragwürdig,
denn bei einem cp * /$documentroot passiert auch nur ein cp, kein
rename.

> netatalk und samba zeigen ebenfalls eigenartige erscheinungen: die
> netatalk-verzeichnisse auf meinem rechner verschwinden plötzlich, werden
> aber als gemountet angezeigt,

Netatalk kenne ich nicht, aber bei allzu neuen und sehr alten
Versionen kann sowas passieren, das nennt man Bug's. Und wenn dieselbe
Version unter SuSE funktioniert, heisst das nur das die dort einen
Patch drin haben, der im Sourcecode, bzw. Debian-Paket nicht enthalten
ist.

Gemountete Verzeichnisse werden auch erst dann nicht mehr angezeigt
wenn man umount bemüht, bzw. wenn der automounter diese geumountet
hat.

> samba weigert sich bei grösseren dateien,
> diese zu kopieren - alles sehr strange :-(((

Wie gross, du weisst schon das bei 2GB da ein Problem auftritt? Was
für ein Samba? Schon mal die neueste 2.2.x Version als Backport
gesucht?

> die kiste, auf der das ganze sich abspielt, lief unter suse monatelang ganz
> gut, es sollte also kein hardwarefehler sein (aber wer weiss).

Naja bei den verschwindenden Verzeichnissen oder auch bei den
Kopier-Problemen bei längeren Copy-Sitzungen würd ich ja mal die
Netzwerkkabel oder anderen Netzwerkhardware prüfen.

> dass ich mich beim  kompilieren gleich dreier programme verhauen habe,
> erscheint mir auch unwahrscheinlich.

Also alles in neuester Fassung selbst kompiliert? Dann vielleicht bei
der Config vertan?

> es gibt ja auch keine fehlermeldungen von wegen fehlender module oder
> dergleichen - es ist alles plötzlich nur sehr, sehr mühselig und mit
> unerklärlichen phänomenen behaftet.

Auch in /var/log/syslog und Co nicht, zumindestens bei
Netzwerkproblemen sollte da eigentlich was auftauchen, das Samba aus
Debian hat auch noch eigene Logs.

> war´s ein fehler, auf debian umzusteigen? oder hattet ihr auch diese
> probleme am anfang...?

Sicher nicht, ich hatte zwar nicht diese aber doch auch einige
Probleme, nach dem Umstieg von SuSE. Vor allem weil man sich erstmal
an das manpage lesen und das Suchen von Doku unter /usr/share/doc
gewöhnen muss. Und natürlich daran die Configs per Hand zu schreiben.

> vielleicht klpopft mir ja jemand aufmunternd auf die schulter ;-)

klopf, klopf ;-)

Andreas

-- 
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf. Es kommt nur auf die
Entfernung an.
		-- Marie von Ebner-Eschenbach



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