Dokumentation/Tutorials Übersetzungsprojekte? war: [OT] an erster Stelle
Am Samstag, 13. September 2003 16:13 schrieb ray@nabuli.de:
> Was macht dich das glauben? Es hat schon so manche Software gegeben,
> die nicht besser, sondern viel besser als M$ Produkte waren, aber sie
> konnte sich nicht durchsetzen. Und sie wird sich nicht durchsetzen!
> Wie kommt der normale User an seine Software? Er kauft sie! Welche
> Software wird er kaufen? Na die, die er kennt!
Tja, so ist das in der Konsumgesellschaft, man hat ein Problem/Aufgabe und man
möchte diese "instant" gelöst bekommen. Warum backen so wenige Leute Ihre
Pizza selber - weil sie vorher einpaar Zutaten auf Vorrat hätten kaufen
müssen und einwenig Übung bräuchten. Backt man mit Freunden/Familie die Pizza
zusammen, so ist der Spassfaktor auch höher.
Vielleicht nicht das beste Beispiel, jedenfall dein Punkt "die, die er kennt"
ist sehr bedeutend. Wieviel % der Kosten von Softwarefirmen sind Werbekosten?
Wenn GNU/Linux-Software bekannter werden will, dann könnte eine zentrale
Knowledge DB abhilfe schaffen. apg-cache search Suchbegriff gibt nicht
genügend information welche diese Lösungen für den User die beste wäre, auch
ist dies nicht mit Werbebotschaften kommerzieller Software konkurenzfähig.
Bei einer solchen Knowledge-DB ist es notwendig auf verschiedene Vorkentnisse
und Fähigkeiten der User einzugehen. Ähnlich wie bei Apt sollten
Abhänigkeiten zwingend notwendige Kentnisse und empfohlende Kentnisse
aufzeigen. Unter Raimunds Kritikpunkt betrachtet, muß
- die Lösung sehr schnell auffindbar sein
- die Lösung zeitlich inc. Einarbeit mit komplexer Software konkurenzfähig
sein.
Z.b. wenn jemand einpaar MP3 Dateien als AudioCD brennen will, so müßte der
User innerhalb von 1 Minute die Anleitung finden, die ihm in seiner
Muttersprache genau erklärt was er wie machen muß.
Die Empfehlungen die Howtos, dokumentationen genau zu lesen und Beispiele
auszuprobieren geht an der Einstellung des Mainstream Marktes vorbei:
Heutzutage will man etwas besitzen und strebt nicht danach etwas zu können.
Die begrenzte Bereitschaft Beispiele auszuprobieren, sich einzuarbeiten bevor
man sein Problem lößt ist nachvollziehbar:
Keiner wird Pizza backen, und diese anschließend wegwerfen, nur weil er das
backen üben will.
> Linux wird aufholen, immer weiter, aber ich habe große Zweifel, dass
> es jemals an M$ heran reichen wird, geschweige denn ÜBERholen wird.
Je ausgereifter Software wird, desto mehr wird die Dokumentation und
Fortbildung bedeutender.
Am Montag, 1. September 2003, 20:19 schrieb Wolfgang Jeltsch:
> Hallo,
>
> im Gesellschaftsvertrag steht:
> Wir orientieren uns an den Bedürfnissen unserer Anwender und der
> Gemeinschaft für Freie Software. Ihre Interessen stehen an erster
> Stelle.
A. Debian webseiten Übersetzungen,
http://www.debian.de/devel/website/stats/
Kleines Ranking von 1816 Webseiten sind nicht übersetzt:
1. English (en) 76 (4%)
2. Swedish (sv) 302 (17%)
3. Spanish (es) 540 (30%)
4. German (de) 594 (33%)
B. Packet Dokumentation Übersetzungen?
C. Howto-Übersetzungen?
D. Manuals/Tutorial Übersetzungen?
Ein Dank an alle, die bei Übersetungen mitgeholfen haben, aber wie kann man
mithelfen? Wie könnte man eine Initiaive starten dies zu Intensivieren? Gibt
es von Debian, GNU Ziele für Dokumentation? Wärend Debian mit Apt glänzt,
gibt es zwar viele Hinweise und Links auf Dokumentation und Tutorials, aber
dies ist IMHO ein Flickentepich und Bedarf einer Utopie für eine bestmögliche
Unterstützung von Usern.
Gibt es ein Sytem für Verteilte Überetzungsarbeiten, so das man sagen könnte,
ich arbeite jetzt 2 Stunden an der Übersetzung und schaue wie weit ich komme?
Eins System, bei dem ein Team/User Prioritäten für Übersetzungen setzen können
und eine Übersicht geben was noch zu übersetzen ist - so das man nach der
Nachfrage und eingenem Interesse sich Texte aussuchen kann?
Gruss
rob
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