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Re: Backupprogramm




Am Montag, 11.08.03 um 22:27 Uhr schrieb Michelle Konzack:

On 2003-08-07 12:45:06, Juergen Sauer wrote:

Moin !

Gibt es eine freie Backuplösung die folgendes leistet ?
1. konfigurierbar, mehrere hosts,
2. client compression,
3. incremental Backup
4. netzwerk fähig
5. kommt mit tapes (DLT, DAT etc klar)
6. große Partitionen sichernd (Part. >> tapemedium)
7. effektive file datenbank
8. ordentliches restore feature
9. desaster recovery
10. frei im Debian Sinne
11. transparent und nicht störend im Hintergrund arbeitend
12. möglichst X11/Gnome/KDE Frontend zur Konfiguration, Bedienung
13. mail interface für Bandwechsel / Operator Eingriffe
14. command line tools

Im Prinzip suche ich sowas wie "Arkeia" oder "SEP Sesam" oder Tapeware,
nur aus der freien Welt.

Amanda habe ich schon angetestet. Amanda kommt jedoch mit
(4, 6, 7, 9) nicht zu Rande. Eine 100 GB PArtition kann nicht auf ein
24GB Band gesichert werden Amanda wirft Fehler.
Ebenso min ich mit der CPU Belastung, die amanda verursacht nicht
einverstanden. Die ist *extrem*. Bis zum NFS Server not responding,
sobald eine Server partition gesichert wird...

Also mit 4) gibt es überhaupt keine probleme, denn ich habe einen seperaten Backup-Server mit einem HP-SurStore 12000e. Mounten tut er partitionen mit
nfs unter Linux oder smb mit samba-client.
Bei 6) gibt es ebenfals keine Probleme, den Amanda kann Tape wechseln... ;-)
Bei 6 x 48 GByte kein Problem...

Wenn Juergen schreibt, amanda kommt nicht in Frage, Michelle's amanda das aber macht...
Wer hat Recht?

Unter 4, Netzwerkfaehig, glaube ich, meint Juergen aber etwas anderes. NFS ist udp-basiert, also ungesicherte Uebertragung. Ich hab schon live erlebt, wie jemand CAD-Dateien auf einen NFS mount gespeichert hat, und diese Datei hinterher korrupt war. Samba weiß ich nicht. Ich verstehe unter Netzwerkfaehig, daß ein Stueckchen Clientsoftware per TCP Daten zum Server schaufelt,
und der diese Daten dann auf Backup-Medium uebertraegt.

Was verstehst Du unter 7) ???

Vermutlich effektives Browsen und vor allem Markieren der zu Recovernden Daten, gerade letzteres
duerfte bei den Scripttools etwas schwieriger sein.

9) und damit ?

Gibt es zwei Möglichkeiten, die eine hast Du am Ende schön selbst erklärt, Wiederherstellung eines kompletten defekten Systems vom Backup. Die andere ist das Wiederherstellen der für das Backup und Recovery benötigten Filedatenbank (Deine Verzeichnislisten Contents.gz) und Backup Konfigurations Dateien um nach dem Absturz des Backup Servers diesen wiederherzustellen.

Ich habe beruflich mit kommerzieller Backup-Software zu tun, da sind mit die Begriffe sehr vertraut.

Bzgl. freier Software, bin nicht ganz sicher, bin ich vor ein paar Monaten über eine Arbeit an einer deutschen Uni gestolpert, komme aber leider im Moment nicht auf den Namen. Aergerlich. Ah, doch, da isses: afbackup, schau mal hier nach: http://sourceforge.net/projects/afbackup/

Michelle, was anderes, Du hast vorhin zwei Leute wegen html-Emails und schlechtem Zitieren angemeckert, schoen, dass es einer sagt, aber der Ton? Schlechte Laune? Und dass Du Leute wegen dem Kernel
mit Muedigkeit zu IBM schickst, hatte das einen besonderen Grund?

Gruesse, Holger.



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