YP: NIS-Master u. NIS-Slave, Clients
Mahlzeit!
YP/NIS-Problematik:
Server:
Hier laufen zwei NIS-Server, einer ist NIS-Master und einer ist
NIS-Slave. Beide nutzen für den lokalen NIS-Zugriff jeweils sich
selbst als Server. Im Ergebnis ist das echte Redundanz denn wenn
der Master ausfällt hat der Slave trotzdem noch alle Infos.
Clients:
Die NIS-Clients im LAN kennen beide NIS-Server. Der ypbind-Prozess
des Clients bewirkt beim Systemstart eine Anbindung an einen der
beiden konfigurierten Server. So weit so gut.
Beispiel:
Der Client bindet sich beim Booten an einen NIS-Server. Dieser Server
fällt aus irgendeinem Grund aus. Der Client fängt an, mit "domain not
bound" herumzumeckern.
Frage:
Gibt es die Möglichkeit echter Redundanz, d.h. dass der Client
*sofort* bei Ausfall seines NIS-Servers den zweiten konfigurierten
NIS-Server benutzt?
Der ypbind-Vorgang erfolgt wie schon geschrieben über zwei expli-
zit konfigurierte IP-Adressen und nicht über Broadcasts. Das sollte
aber bezüglich des Problems sowieso irrelevant sein ...
Gruß,
ab
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