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Re: KDE wird immer zäher...



On Thu, 31 Jul 2003 13:48:08 +0200
Intrepid <xintrepid@arcor.de> wrote:

> > > habe jetzt die Version 3.1.2. - das macht keinen Spass mehr, auf einem
> > > anderen Rechner ist noch ein altes KDE 2.2.2. drauf, das ist ein
> > > Vergleich wie Rennmaus und Schnecke.
> 
> Rein subjektiv kann ich das bestätigen. Ich frage mich ob man auf die 
> Leistungsmerkmale Schnelligkeit und (bei der Gelegenheit ;-) ) 
> Zuverlässigkeit nicht ein wenig mehr Augenmerk lenken sollte. Letztlich 
> brauch ich auf absehbare Zeit auch keinen Kühlschrank mit eingebautem 
> Toilettenpapier-Halter. 

Geht mir ähnlich wie den meisten, die hier schon sich geäußert haben.

Ich habe einen ordinären Aldi PC mit 128 RAM und 1Ghz und bin zwar großer KDE Fan (3.0.5), nutze den Konqui aber mittlerweile nicht mehr, weil a) katastrophal viele Crashes bei Nutzung als File Manager, b) als WEbbrowser langsam, langsam, langsam.

Fürs File Management nutze ich mittlerweile nur noch den xfe von Roland Baudin und bin damit superzufrieden, weil null buggy und superschnell. Gut, ich kann damit nicht Bügeln, das stimmt.  

Im Übrigen ist die ganze KDE Konfiguration bei meinem Rechner total korrupt, das hat aber wohl eher nicht mit KDE sondern vielmehr mit Suse zu tun (update von 7.2 auf 8.0). Daher die Basteleien mit woody net-installer an der Debian Partition, die mal später alleine herrschen soll (die Suse Partition wird dann /usr oder so).

Bei aller Liebe zu KDE habe ich manchmal den Eindruck, daß da schnell etwas Tolles begonnen wird, aber eben so schnell auch wieder liegengelassen wird (krabber, konstruct). Ob das aber bei Gnome grundsätzlich besser ist, bezweifele ich noch. 

Aber Linux ist doch ein modulares System, oder? Da nimmt man sich aus der Vielfalt eben, was einem am besten passt! Bei mir führt das zu Sylpheed-claws (mail), MozillaFirebird (webbrowser), xfe (Filemanager), Knode (news), AbiWord, grip, xcdraost und immer, immer öfter die bash und vi (hätte ich auch nicht für möglich gehalten).  Geschwindigkeit und Stabilität ist da wirklich kein Thema mehr. 


Jost
-- 
"Fishmongers sell fish, warmongers sell war, 
both may sincerely believe in their product."
(Sir Rodric about Blair to the FT on July 11th)



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