Re: Fw: Einbruch in Rechner
On Sun, Jul 20, 2003 at 04:06:18PM +0200, Peter Schubert wrote:
> Björn Gaworski schrieb:
>
> >Also es zu merken war nicht schwer: ich hatte nen fremden Useraccount in
> >meinem System, die Netzwerkkarte zum lokalen Netz läuft nicht mehr und ich
> >kann als root keine Netzwerkeinstellungen vornehmen.
> >
> >__
> >Björn
> >
> >
> >
> mal von der reinen menschlichen Logik her -
>
> dann muss der "Einbrecher" aber ein ziemlicher Idiot sein, wenn er noch
> einen eigenen und damit "hausfremden" User-Account hinterläßt. Hat das
> eventuell Linux nicht selbst angelegt und es war einer der vielen vielen
> Nutzer, die Linux namentlich vorhält?
Ich hörte noch nie davon, daß das System einen Systemuser "musti" hat.
> Also, ich dachte nur, wenn ich irgendwo in einen fremden Rechner
> reinkriechen würde, würde ich doch nicht noch einen Haufen Spuren
> hinterlassen.
> Aber wie gesagt, dass ist die naive logische Denkweise eines Anfängers.
> Hacker haben eventuell eine andere Logik ;-)
Soweit ich das hier mitbekommen habe, war das weder Hacker noch Cracker
sondern einfach irgendein Hirni, der keinen blassen Schimmer hatte.
Das einzig inetressante an der Geschichte ist herauszufinden _wie_ er
ins System gekommen ist. Dabei sollte man sich folgendes im Hinterkopf
behalten:
- Der Typ ist ein Dilletant
- Er hat mit sicherheit nicht irgendeine neue Lücke gefunden, sondern
was bewährtes genutzt.
- Höchstwahrscheinlich was altbewährtes.
Die Auswahl dürfte nicht allzugroß sein.
>
> Gruss
> Peter
>
gruss
f
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