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Re: virenscanner für exim



Hilko Bengen <bengen+debian@hilluzination.de> dixit:
> Peter Blancke <blancke@gmx.de> writes:
> 
>> Michelle Konzack <linux4michelle@freenet.de> dixit:
>>
>>> Nur habe ich f-prot noch nicht dazubekommen, meinen
>>> nfs/samba-Server permanent auf filesystem-Aktivitaeten zu
>>> ueberwachen... 
>>
>> Wirst Du auch nicht schaffen. Meines Erachtens haben weder Samba
>> noch die NFS-Sourcen die passenden Schnittstellen, ueber die ein
>> File vor Weiterbearbeitung (Herausgabe oder Annahme) erst durch
>> ein anderes Programm jagbar waere; vermutlich aus
>> Performancegruenden.
> 
> Es gibt Patches für Samba, die solche Schnittstellen zur Verfügung
> stellen, sieh mal unter http://www.openantivirus.org/ nach.

Aha, Danke fuer den Link. Mit gleichen Methoden wird es dann auch
moeglich sein, bei Loeschaktionen Dateien "in die Ecke" zu stellen,
bis sie endgueltig vom Administrator entfernt werden, also das
Konzept, welches es bei Novell schon zu Zeiten von Netware 3.10 gab.

>> Ich pflege wenigstens die Dateiverzeichnisse in nachtruhigen
>> Stunden von F-Prot durchkauen zu lassen.
> 
> Gerade bei den modernen Würmern bedeutet das einen deutlich
> schlechteren Schutz.

Das ist voellig richtig und zugleich auch das Problem, in
Linux-/Windows-Umgebungen immer noch mit Scannern direkt auf den
Workstation herumhampeln zu muessen, solange man den Anwendern nicht
endgueltig CD-ROM- und Diskettenlaufwerke ausbauen kann.

Gruss

Peter Blancke

-- 
Hoc est enim verbum meum!



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