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Re: [NMAP] Ping Scanning



Angela Stempfel schrieb:
> Gelesen habe ich. In der Manpage steht aber nur wie eine Range
> eingeben kann, z.b 1-254. Wenn ich
> das aber mit  /24 machen will, finde ich auch dort keine Option. 

Ach soooo, dann suchst Du nicht eine Option in nmap (das ist schon 
überdurchschnittlich mit Optionen bestückt), sondern eine Funktion, die 
eine CIDR-Notation in einen Host-Bereich ohne Netz- und Broadcast-IP 
umrechnet, um dieses Ergebnis dann nmap vor die Nase zu setzen.

Beim IPs rechnen hilft "ipcalc" aus Testing/Unstable. Das lässt sich 
auch problemlos unter Stable installieren, wie auch ausspionieren und 
modifizieren, weil es ein simples Perl-Skript ist. Du könntest Dir 
daraus also ein cidr2hostrangecalc basteln. Der Kommandozeilen-Akrobat 
spart sich das und nimmt direkt etwas in der Art (eine Zeile):

nmap -sP $( ipcalc -n 192.168.0.0/24 | awk '/HostM.*/{A=$2; getline; 
split($2,B,"."); print A"-"B[4]; }' )

Das inhaltliche Problem, trotzdem Netzwerk- und Broadcast-Adressen zu 
erwischen wird wohl bleiben, da Du in den meisten Fällen nicht wissen 
kannst, ob und wie ein Netz /X aus Subnetzen zusammengesetzt ist.

-- 
rainer@ellinger.de



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