Re: apt-move benutzen
Andreas Pakulat schrieb:
> Meine apt-move.conf sieht so aus:
> APTSITES="ftp.de.debian.org www.openoffice.de ftp.freenet.de
> us1.samba.org marillat.free.fr www.fs.tum.de nervous.oltrelinux.com
Ich empfehle, apt-proxy zu verwenden.
apt-move ist deutlich älter und in manchen Punkten einfach zu "simpel"
oder zu speziell. apt-move erzeugt im eigentlichen Sinn keinen Mirror,
sondern kopiert Pakete aus einem Verzeichnis, die gleichzeitig
_installiert_ sein müssen in eine Verzeichnis-Struktur, die den alten
Debian-Strukturen entspricht.
apt-proxy dagegen spiegelt alles, was über den Proxy abgerufen wurde
(und damit auch in der neuen Pool-Struktur). Das Prinzip ist so einfach
und universell, ich erzeuge mit apt-proxy sogar einen SuSE-Mirror.
Das einzige, was apt-proxy nicht explizit kann ist ein offline-Modus.
Dann gibst Du die Struktur eben über separaten ftp/http frei oder
erhöhst als Hack die BACKEND_FREQ auf einen sehr hohen Wert. Für solche
abweichende Einstellungen kann man in in der inetd einfach verschiedene
Ports mit apt-proxy und der jeweiligen Konfig belegen.
> DIST=testing
Sind *alle* Quellen auch reine "testing"-Quellen?
--
rainer@ellinger.de
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