Hugo Wau schrieb:
Mit M$-Software et al. kann man das IMHO nicht sicherstellen, da dem Lizenzgrenzgaenger Gates mit seinen vielen zugekauften Softwareteilen/Companies und deren (unueberschaubaren) Lizenzabhängigkeiten jederzeit ein Rechtstreit ins Haus stehen koennte,
Unabhängig von der Wahl des Betriebssystems und der verwendeten Anwendungen empfielt es sich, regelmäßig die Archivdaten daraufhin zu überprüfen, ob diese mit der aktuell verfügbaren IT-Ausstattung lesbar und wiederherstellbar ist.
Dies gilt für Datenbanken ebenso wie für Bilddokumente.Werden die Anwendungsprogramme oder das Betriebssystem gewechselt (aus welchem Grund auch immer), müssen die Daten eben auf das neue System migriert werden. Das sollte meist problemlos sein, sofern das verwendete Datenformat verbreitet ist (TIFF für Bilder, DBF für Daten).
Als Alternative erscheint es sinnvoll, Linux einzusetzen. Wenn es um Zukunftsicherheit geht, erscheint mir Debian als die beste Loesung fuer eine neu entstehende Organisation, da Debian als nichkommerzielle Distribution nicht vom ploetzlichen Kommerztod (Insolvenz infolge Geldmangels oder Missmanagements) bedroht zu sein scheint.
Grundsätzlich richtig, aber auch hier immer wieder ein Auge drauf haben, ob die Daten gelesen werden können.
Ein weites Feld für Diskussionen. Viele Grüße Frank Becker