Re: apt-get dist-upgrade
Hallo Thomas,
Am 09:04 2003-03-31 +0200 hat Thomas Ihle geschrieben:
>Bei uns auf dem Lande gibt es leider kein DSL und da sich eine
>ISDN-Flatrate (falls es sowas noch geben sollte) finanziell nicht lohnt,
>gibt's also nur den "kostenlosen" Sonntag.
Analog oder ISDN ???
>Bei Debian-Installation ist mitlerweille ein gutes halbes Jahr alt (CD).
>Also möchte ich auf obigen Wege eine aktuelle Installation erhalten.
Also ein Update von 3.0r0 auf 3.0r1 updatet rund 800 Dateien die auf
weniger als 2 CD's draufpassen. Durften so um die 900-1000 MByte sein.
Bei ISDN kriegste bei ftp.de.debian.org ohne schwierigkeiten 25 MByte
pro Stunde mit einem Einzigen Kanal. Also wenn Du einen 'kostenlosen'
Sonntag hast, nimm Kanalbuendelung und das kind ist 24 Stunden
upgedatet, wobei noch 4 Stunden bleiben um 'security.debian.org'
herunterzuladen...
>Nun habe ich vollgendes Problem:
>Da ich befürchte, dass die Aktualisierung per ISDN länger als 24h dauern
>könnte, würde ich den Downlaod gern 24.00Uhr abbrechen und am
>darauffolgenden Sonntag fortsetzen.
>
>Geht das so ohne weiteres? Oder muß ich apt irgendwie mitteilen, das da
>schon neue Files vorliegen?
wieso apt ???
nimm rsync oder wget...
oder mach aus pool-mirror mit hilfe von apt-move einen 'Old-Style'
Mirror und verwende apt-move um den Mirror upzudaten.
Sollte Apt-Move es nicht schaffen, alle Pakete upzudaten, erstellt
es automatisch eien Packages.gz und der Miror bleibt weiterhin intakt.
Apt-move ist einfach geil...
1) /etc/apt-move.conf konfigurieren
2) cd in den derzeitigen Mirror
3) 'find -name *.deb -exec mv {} /var/cache/apt/archives ';'
4) apt-move local
Dann noch configurieren das er zukuenftig den ftp.de.debian.org
als master nimmt und apt-move starten.
>Gibt es außerdem die Möglichkeit, die runtergelanden Dateien meinen
>anderen Linux-Rechnern zur Verfügung zu stellen, oder werden die nach
>der Install gelöscht?
Also ich wurde auf einem Rechner einen vollstaendigen Mirror erstellen,
den ich wochentlich updaten lasse in bezug auf security.debian.org,
dann BOA als Web-Server installieren und auf allen anderen Rechnern
den Server in die /etc/apt/sources.list eintragen.
>Idee: entsprechendes Verzeichnis per Samba oder NFS freigeben, auf den
>anderen Rechnern mounten und die source.list auf diese Verzeichnis
>zeigen lassen ...
Schwachsinn. BOA und dann von inetd starten lassen, dann frisst der
ueberhaupt keine resourcen ausser bei installationen.
>Würde das funktionieren? So mach ich es derzeit mit den CD-Images ...
Schmarn, wenn so gute tools wie BOA vorhanden sind.
>Danke schon mal im Voraus
>
>Thomas Ihle
Michelle
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