Re: Debian und SuSE und Windows auf einer Platte
Jens Schwarz schrieb:
Bisher habe ich herausgefunden, dass:
- Windows unbedingt in eine primaere Partition muss
nein, nur die Startpartition fuer die Startdateien musz vom Typ
"primaer" (NTFS, FAT, oder Fat32) sein, wo sich der Rest von W2k
befindet, ist egal.
(und wohl als erstes
Betriebssystem installiert werden sollte)
Das ist in der Tat sinvoll.
- die Swap Partition sowohl von Debian als auch von Susie benutzt werden kann
das ist korrekt Swap ist Swap ist Swap....
btw: man kann auch unter verschiednen Win- Versionen deren Swap -
Dateien gemeinsam nutzen.
Wer kann mir weitere Tips geben bezueglich:
- Partitionierung
kommt darauf an, was Du wo wie machen willst. Ich wuerde auf alle Faelle
fuer _beide_ Linuxe getrennte /home- Partitionen (i.e. /home) anlegen.
Gemeinsames /home- Verzeichnis ist zwar moeglich, kann aber
unerwuenschte Crossover- Probleme ergeben. Reine Datenpartitionen, wie
z.B. /pub koennen sinvoll gemeinsam genutzt werden.
lege die debian- Boot- Partition innerhalb der ersten 8 GB an (zur
Sicherheit)
Lilo wuerde ich dann zugunsten Grub der Suse- Inst. (ab 8.1)
ueberschreiben lassen. evtl. sind dann noch Anpassungen von Hand noetig.
Schau in diesem falle mal unter http://sdb.suse.de nach, da gibts
irgendwo einen verstaendlichen, aber dennoch ausfuehrlichen Grub- Artikel.
- Installationsreihenfolge
1. w2k
2. Debian
3. Suse
- primaeres oder logisches Laufwerk fuer Debian / SuSE bzw. wohin kommt LILO
1. primaer w2k startpartition --> so klein, wie moeglich
2. erweitert Rest
3. logische LW anlegen
4. swap 1-2 GB
5. boot --> so klein, wie moeglich, wird nur fuer Debian - Basis- Inst.
gebraucht (da spaeter durch Grub ersetzt).
6. Deine diversen Partitionen je nach Gusto
- kann der Debian Bootmanager SUSE Partionen erkennen und in die Bootauswahl
aufnehmen?
lilo kanns, Grub mueszte es auch koennen. Anpassung evtl. vonnoeten,
aber IMHO eigentlich kein Problem.
oder gibt es irgendwo schon eine Anleitung ?
mit Sicherheit. --> http://www.google.de/linux
Grusz,
Georg
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