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Re: OO-Installation zerschießt meine User-Konfig



On 27.Mär 2003 - 14:13:43, Thomas Schönhoff wrote:
> Hallo,
> 
> 
> 
> Andreas Pakulat wrote:
> 
> >On 27.Mär 2003 - 11:20:06, Thomas Schönhoff wrote:
> > 
> >
> >>   
> >>
> >
> >Wann konntest du dass denn machen?
> >
> Während der OO-Installation

Also die Installation von 1.0.1 ist hier schon ne Weile her, aber ich
glaube nicht das er mich danach gefragt hat - du meinst doch mit apt-get
oder?! Ich frag nur sicherheitshalber, weil ich weiß das die normale
Bin-Version von openoffice.org nach dem Installverz. fragt.

> >Bei apt-get install - per debconf?
> >Wieso kann ich das nicht mit dpkg-reconfigure $(irgendein OO Paket)
> >auch? Hast du den Pfad geändert - das sollte man wohl eher nicht tun,
> >denn der sollte $HOME/.openoffice/1.0.2 bei nem Neuinstallieren sein.
> >
> Ja, das wird wohl der Fehler sein. Ich ging irrtümlichweise davon aus, 
> dass das Verzeichnis openoffice-1.0.2 vom Installer angelegt wird. Jetzt 
> wo Du es sagst fällt mir ein, dass gar nicht um Erlaubnis ob das 
> Verzeichnis hergestellt werden soll, gefragt wurde? D.h. ich habe auf 
> Nachfrage nur /home/thomas angegeben!

Ja, nicht immer nur einfach auf OK klicken ;)

> > 
> >
> >
> >Klingt sehr merkwürdig, was du da erzählst. Das OOo das Verz. löscht
> >liegt vermutlich daran, dass es ein leeres oder nicht vorhandenes Verz.
> >erwartet, in dem es die Configs ablegen kann.
> >
> Ja diese Merkwürdigkeiten gehen noch weiter. Nach diesem kleinen 
> Erlebnis von gestern habe ich heute auf die Stable-Version von Woody 
> zurückgegriffen! Auch bei dieser Installation (ausgewählt: lokale 
> Installation) passierten eigenartige Dinge!

AFAIK ist kein OOo in woody, es gibt nur Backports! Openoffice ist
immernoch nur in Debian sid/unstable drin, noch nicht mal bis testing
hats geschafft.

> Nach Installation von CD und Starten der Installationsroutine musste ich 
> hier  zahlreiche Dateien wegdrücken mit i(gnore), weil bestimmte Dateien 
> nicht in das  /home/thomas/OpenOffice.org1.0.1 kopiert werden konnten!

Hä, seit wann geht denn sowas bei apt-get?!

> >
> >
> > 
> >
> 
> Ich könnte mich täuschen, aber bei früheren Versionen von OO war es 
> möglich diese Installtionen problemlos im Homeverzeichnis des Users 
> vorzunehmen, unter Debian wird die ganze Installation per default nach 
> /usr/lib/openoffice geschaufelt und im Homeverzeichnis landet nur der 
> Teil des benutzerdefinierten Settings.

Ist doch auch sinnvoll oder? Ich meine du installierst ja OOo nicht nur
für dich sondern für alle User. Wenn du das nicht willst, musst du wohl
oder übel auf das bin-Paket von openoffice.org zurückgreifen, oder
selbst bauen.

> Ich weiß, dass dies seine Vorteile hat. Allerdings frage ich mich, ob 
> dies dann für die Installationsroutine einige Probleme beim Erzeugen von 
> Verzeichnissen und Kopieren von Dateien mit sich bringt!
> Irgendeine Idee dazu?

In keinster Weise, schliesslich sind die deb-Dateien darauf ausgelegt
unter /usr/lib installiert zu werden. Dafür sind ja die Paket-Maintainer
da, um den Quellcode so anzupassen, das er in Debian reinpasst.

> BTW: Auf der Lehmanns-CD scheinen für OO-1.0.1 keine Dateien "I10n-de" 
> oder "help-de" vorhanden zu sein, ist alles im schlichten Britisch 
> gehalten. Unter ftp.de.debian.org sind sie auch nicht auffindbar!

Wie schon gesagt, für Woody kriegst du OOo nur über z.B. freenet.de/...,
für testing ebenso. Nur wenn du unstable fährst kannst du von
ftp.xx.debian.org auch OOo Pakete beziehen. Wenn auf der Lehmanns-CD
draufsteht das OO komplett drin ist, beschwere dich bei denen.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Alf Aromeo 

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