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Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht



Hallo,


On Wed, 19 Mar 2003 16:50:28 +0100, Natascha Hess-Mohr <n.hess-mohr@fh- mannheim.de> wrote:
Ich dachte eher an folgendes: Ein Rechner komplett installieren und fertig konfigurieren. Von der root-Partition ein Image machen und das dann auf den anderen Rechnern installieren. Dann bräuchte ich danach nur noch kleinere Sachen wie IP oder Rechnername einstellen. Das Image kann man immer zum Installieren nehmen, wenn irgendwer irgendwo was kaputt gespielt hat.
Oder bietete sich was anderes an?
Ich muss auch leider davon ausgehen, dass mir überhaupt keine Gelder zur Verfügung stehen, SuSe & Co. fällt somit aus.

ich meinte garnicht die erstinstallation (ich glaub dir schon, dass
du das kannst). probleme werden erst auftauchen, wenn du nicht mehr da
arbeitest (hab ich doch richtig verstanden, dass du kein lehrer bist????)
Jep, bin noch Schüler der 13ten Klasse :-/


muss irgendjemand kernel updates einspielen, bzw. neue hardware implementieren.
Stimmt, an sowas hab ich nicht wirklich gedacht beim ersten Mal. Hardware kriegen wir auch nicht allzu oft, vielleicht alle 5 Jahre, wenn überhaupt. Unser zweiten Computerraum besteht aus Rechner mit Pentium100 und 8MB RAM (da werden die siebten bis elften drin unterrichet). Deswegen hab ich an sowas nicht gedacht, hab gehofft, vielleicht hat sich bis dahin ja jemand gefunden, der das übernimmt. Eventuell hätte ich noch einen Nachfolger für mich, aber der ist momentan noch 9te Klasse und ein bischen ... jung und naja, unerfahren sag ich einfach mal. Glaube nicht, dass das was wird. Alle anderen, die ich für so ein Projekt begeistern könnte und habe, verlassen dieses Jahr mit mir die Schule :-/

suse kostet auch nichts!!! bei suse gibt es eine download page, wo man
per ftp installieren kann (gib einfach mal download bei suche ein).
Ok, dann war das mein Fehler. Hatte nur irgendwie in Erinnerung, dass Suse selber keine Images anbietet und es das deswegen auch nicht kostenlos irgendwo gibt. Mal davon abgesehen, dass ich mit Suse & Co. keine Erfahrung hab, nur Debian, LFS und Gentoo.

[...] wenn das projekt auch in zukunft funktionieren soll, muss auch ein unbedarfter user die chance zum einarbeiten haben.
Was meinst du mit deiner letzten Aussage, inwiefern eine Chance zum "Einarbeiten"?

falls ihr an der schule einen festangestellten habt, der einigermassen interesse zeigt --> auf jeden fall debian.
Einen Festangestellten haben wir nicht, die sind alle froh, wenn sie ausreichend Lehrer haben. Bis vor kurzem hatten wir monatelang niemanden, der die Räume gesäubert hat :-/
Geschweige denn jemanden für unsere Bibliothek ...


So langsam zweifle ich wirklich an dem Sinn des ganzen. Wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht davon überzeugt, dass einer der anderen beiden Infolehrer sich Linux auch nur angucken wird oder es im Unterricht benutzen wird, egal was ich da anstelle (mhm, ok für den einen hätt ich dann wenigstens nen funktionierenden Basic-Compiler, die alten Borland-Teile tun's nicht mehr). Der dritte ist da nicht ganz so "zaghaft". Aber ihm trau ich die Administration auch nicht wirklich zu, muss mir nur die Windowsadministration mal anschauen.

Also, ich werd mir mal am Wochenende den Kopf darüber zerbrechen, ob ich das überhaupt machen werde oder nicht. Dann werd ich mir mal noch diesen Verein angucken, der Linux an Schulen unterstützt. Bis hierhin ein dickes DANKE an alle, die mir geholfen haben und wenn euch noch was einfällt, immer her damit :-D

bye Enrico




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