Re: Linux in der Schule - Ideen, Vorschläge, Dokumentation gesucht
Hallo,
schon mal ein Danke an alle für die Vorschläge :-)
Aber ich hätte wohl doch mehr Informationen geben sollen ...
ich würde dir empfehlen, zuerst zuverlässige Leute mit entsprechendem
Know-How zu suchen, denn allein ist das
Mhm, wenn man von mir absieht, ist kein weiterer Schüler an der Schule, der
sich mit Linux oder generell was anderem als Windows beschäftigt hat .
Zitat: "Guck mal, das linux, aber das kann man nicht mal runterfahren und
spielen kann man damit auch nicht, ..."
a) richtig viel Arbeit (denke auch an Wartung)
Wenn ich meine Arbeit so mache, wie die jetzige Windowsadministration ist,
dann sind das ca. 1 Stunde pro Woche, wenn überhaupt so viel. Mal ein
Beispiel: Wir dürfen als normaler User nicht die Uhr richtig stellen (geht
momentan 70 min. nach), aber im Windowsverzeichnis blind rumlöschen ...
b) riskant (Krankheit, Klausuren etc. könnten dich von der "Arbeit"
abhalten)
Zur Arbeit s.o.
Mal davon abgesehen, dass ich dieses Jahr mein Abi mache und dann max. noch
ein Jahr (Zivi) hier bin ...
D.h. ich muss dann mal schauen, was an Administrationsaufgaben anfällt und
dass dann so weit vereinfachen, dass fast jeder das könnte ...
Zuerst sollte klar sein, was mit dem Netz eigentlich genacht werden soll
(Anforderungsprofil)
Normale Schule halt: basic (?), C, Pascal, Delphi programmieren, bischen
Office, bischen Internet, mehr nicht. Eventuell noch Crococlips (Programm,
um Schaltungen zu entwerfen), aber das läuft mit Wine ...
und welche Ressourcen (Geld, Server, Workstations)
so gut wie kein Geld, ein (schrottiger) Win2000-Server, ca. 15 Workstations
mit derselben Hardware (auch der Server hat genau das Gleiche). Dazu auf
jedem Rechner 5GB Platz für Linux + 15GB Windows( 2 mal windows2000 auf
jedem Rechner installiert).
Grundsätzlich möchte ich dir zwei Konzepte/Ideen an die Hand geben; wirf
mal einen Blick auf die Pakete diskless* bzw. systemimager*. Es stellt
sich die Frage, ob man besser lokal auf vollwertigen Rechnern rechnet
oder obn man das remote auf einem "dicken" Server macht.
lokal, da
a) ausreichend Ressourcen vorhanden
b) kein Server da
Sind denn die Workstations alle hardwaremäßig identisch?
Ja.
Am Rande: Schon mal an Datensicherheit/-sicherungen gedacht?
Naja, ein bischen. Aber was soll denn groß gesichert werden?
/etc und $HOME ....
Wie gesagt, befinde ich mich noch in der Planungsphase und bin mir noch gar
nicht so sicher, ob ich das überhaupt durchziehen werde ....
Danke und bye, Enrico
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