> >Was du testweise machen könntest wäre mal: > > | ls | recode utf8..latin1 > > > > Wenn das richtig ausgibt kommst du nicht um eine Umstellung auf UTF-8 > > umhin, außer du investierst die Zeit und schreibst ein Skript, das alle > > Dateien auf eine neu formatierte Partition schiebt und dabei umbenennt > > in die latin1 "Version"! > > Das gibt es richtig aus. Wenn ich auf UTF-8 umstelle, was passiert dann mit > meiner jetzigen Root Partition ? > Werden die Sktipte darauf dann nicht ausgeführt ? Folgendes: Du bringst 2 Sachen zusammen die nicht zusammen gehören. Einmal gibts da die Kodierung der Dateinamen im Dateisystem - bei Redhat 8 wird offensichtlich die Standard NLS auf UTF-8 gesetzt und damit werden dann alle Dateinamen in UTF-8 kodiert. Das andere ist die Anzeige von UTF-8 kodierten Dingen. Das eine hat mit dem anderen nahezu nichts zu tun, außer dass du natürlich deine Anzeige auf UTF-8 umstellen musst um UTF-8 kodierte Dateinamen lesen zu können. Zum Umstellen der Anzeige wie schon gesagt ein dpkg-reconfigure locales ausfürhen und den passenden Font setzen. Deine Skripte auf / sind von alledem total unberührt, da es nur ums Anzeigen geht. Überhaupt hat die Lauffähigkeit eines Skriptes nichts mit der Kodierung des FS zu tun, solange in dem Skript keine Dateinamen verwendet werden die Sonderzeichen enthalten. Andreas -- Gott gab dem Byte acht Bits - übertragt sie parallel.
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