Immer noch: dial-on-demand-Problem mit DSL
Hallo Liste!
Nach wie vor versuche ich immer noch, unter DSL eine
dial-on-demand-Verbindung einzurichten...... Schaut Euch das doch bitte mal
an. Ich verstehe einfach nicht, wo mein Fehler liegt.
Also:
Debian-Server ("woody" mit Kernel 2.4.18). Mehrere Clients (Windows 2000).
2 Netzwerkkarten (eth0, eth1). Mein internes Interface (d.h. zum LAN) ist
eth0.
Meine Vorgehensweise:
1.) Mit "pppoeconf" habe ich die DSL-Verbindung konfiguriert. Klappt ohne
Probleme.
2.) "/etc/ppp/peers/dsl-provider" habe ich wie folgt geändert:
demand
idle 1200
defaultroute
usepeerdns
# persist (eine automatische Wieder-Einwahl nach einer Trennung möchte ich
ja nicht!)
3.) In "/etc/network/options" habe die Option "ip_forward" auf "yes"
gesetzt.
4.) Die Datei "/etc/ppp/ppp_on_boot.dsl" habe ich in "ppp_on_boot"
umbenannt. Hierdurch wird sie beim Booten des Rechners ausgeführt. In der
Datei ist u.a. folgendes eingetragen:
INTERFACE=eth1
5.) Das Skript zur Konfiguration der Firewall und des Masquerading liegt in
"/etc/init.d/firewall". Das Skript wird beim Booten des Rechners ausgeführt
(symbolischer Link wurde in "/etc/rc2.d" erstellt).
Der nächste Punkt ist meiner Meinung nach wichtig, weil die default-route
unter Punkt 2 nicht ausreichend ist:
6.) Die Default-Route wird durch ein Skript gesetzt, welches unter
"/etc/ppp/ip-up.d" liegt:
#!/bin/sh
route add default ppp0
7.) Beim Trennen der Verbindung wird ein Skript ausgeführt, welches die
Default-Route löscht. Dieses Skript liegt unter "/etc/ppp/ip-down.d":
#!/bin/sh
route del default
Trotzdem klappt mein dial-on-demand noch nicht........
Gibt es noch etwas zu berücksichtigen?
Bitte berücksichtigt bei Euren Antworten, dass ich ein Newbie bin.......
Gruß,
Thilo
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