DSL-Router und dial-on-demand
Hallo Liste!
Bei meinem Heim-Netzwerk (ein Linux-Server mit Debian GNU/Linux 3.0 mit
Kernel 2.4.18, drei Windows-Clients) möchte ich gerne dial-on-demand
einrichten. Für die Internet-Verbindung nutze ich eine DSL-Verbindung.
Der Server soll beim Booten KEINE automatische Verbindung zum Internet
aufbauen. Erst bei einer entsprechenden Anfrage meiner Windows-Clients soll
die Verbindung aufgebaut werden. Nach ca. 20 Minuten "Leerlauf" soll die
Verbindung wieder getrennt werden.
Meine Vorgehensweise:
1.) Mit "pppoeconf" habe ich die DSL-Verbindung konfiguriert. Klappt ohne
Probleme. Die DNS-Einträge werden von meinem Provider übernommen
("usepeerdns).
2.) Unter "/etc/ppp/peers/dsl-provider" habe ich u.a. folgendes eingetragen:
demand
idle 1200
3.) Mein Firewall-Skript wird bei Booten des Rechners ausgeführt.
4.) Die Default-Route sowie das IP-Forwarding wird durch ein Skript gesetzt,
welches unter "/etc/ppp/ip-up.d" liegt.
5.) Beim Trennen der Verbindung wird ein Skript ausgeführt, welches die
Default-Route löscht sowie das IP-Forwarding deaktiviert. Dieses Skript
liegt unter "/etc/ppp/ip-down.d".
Trotzdem klappt mein dial-on-demand noch nicht........
Gibt es noch etwas zu berücksichtigen?
Vielen Dank für Eure Mühe!
Gruß,
Thilo
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