Re: Suche plattenlose Mini-Debian-Box
Hallo Christoph,
Am 23:03 2003-02-17 +0100 hat Christoph Haas geschrieben:
>
>Halli, hallo...
>
>wir suchen momentan für eine Firewall/VPN-Lösung für unsere Standorte
>eine Art Mini-PC ohne Festplatte. Cyclades verwendet so etwas auf
>PowerPC-Basis für ihre seriellen Terminalserver. Die Systeme booten ganz
>normal Linux von einem Bootloader - die /-Partition ist im NVRAM und
>wird in eine RAM-Disk geladen. Ändert man Daten, muss man die Daten ins
>NVRAM zurückschreiben.
>
>So eine Lösung (natürlich Debian-kompatibel, bezahlbar und evtl. im
>19"-Format) suche ich. Falls jemand hier auf der Liste schon einmal
>entsprechende Geräte in den Finger gehabt hat und empfehlen kann, wäre
>ich für Tipps dankbar.
Nachdem ich mich fuer solche sachen auch schon interessiert habe...
schweine teuer...
Da kannste Dir gleich einen IDE-CF-adapter kauefen und eine CF-Card
deiner wahl 32 -512 MByte.
Wenn Du wirklich in einer Ramdisk arbeiten willst, kannste in die
initrd auch ein vollstaendiges System reinstopfen...
Habe hier eine mit rund 90 MByte die auf eine 128MByte CF-Catrd
liegt und wird dann in eine Ramdisk mit 192 MByte entpackt.
Der TEST-Rechener ist ein HP Vectra XA mit 256 Mbyte Ram.
Zwar nicht der Schnellste aber er lauft. Ausserdem kann man sich
das intrd auch per nfs oder tftp holen...
(soweit der passende Kernel dafuer kompiliert wurde)
CF-Adapter plus CF-Card haben mich zusammen gerade mal 80 Euro
inclusive Versand gekostet...
Allerdings kannste von CF-Cards direkt arbeiten, auch wenn sie
nicht gerade ATA-133 geschwindigkeiten aufweist...
Sprich, fuer eine Firewall/VPN-Lösung bei Dir reicht eine CF-128
vollkommend aus... Sind ja nur eine Standardinstallation und ein
paar Tools... Sollte ueber 70 Mbyte nicht rauskommen...
Ausserdem haste immer noch Platz fuer 20 MByte Logdateien + Reserve.
Das einzige was Du nicht tun solltest ist ein 'apt-get update' was
dir naemlich die Platte mit den megadateien zustopft. Alleine 'main'
ist ueber 6 MByte gross.
Michelle
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