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Root-FS inconsistent nach jedem Shutdown



Hallo Leute,

seit Einbau einer neuen Platte habe ich ein lästiges Problem. Ein fsck
beim Booten bricht ab und erfordert händischen Eingriff. Das geschieht
normalerweise bei jedem 20. Boot, weil das im FS so eingestellt ist.
Zunächst fiel der Verdacht auf die neue Platte, aber ich kann das
jederzeit mit dem Kommando
	shutdown -r -F 0
reproduzieren. Ein zweiter forcierter fsck danach ist fehlerfrei. Ich
schließe daraus, daß das FS nach jedem Shutdown zwar als clean
markiert ist, die Datenstrukturen aber inconsistent sind, und erst
bei jedem 20. Boot bereinigt werden, und das ist schon beunruhigend.

Das Root-FS ist ca. 75GB groß, vielleicht ist das ein Problem. Ich
könnte mir vorstellen, daß beim Shutdown nicht mehr alle Blöcke
rausgeschrieben werden. sync und sleep an diversen Stellen in
/etc/init.d/umountfs haben aber nichts verbessert, Kernel-Update von
2.4.18 auf 2.4.20 hat nichts gebracht, und Google konnte mir bisher
auch nicht weiterhelfen. Hat von Euch jemand einen Hinweis?

		Wolfgang



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