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Re: Wofür ist testing gut?



Adrian Bunk <bunk@fs.tum.de> writes:

> On Sun, Feb 02, 2003 at 09:28:14PM +0100, Kai Großjohann wrote:
>
>>...  Und geht man für Backports
>> besser von dem Stable-Paket aus und benutzt uupdate, um das mit den
>> neuen Sourcen zu verheiraten, oder geht man besser vom Unstable-Paket
>> aus und dreht an den Build-Dependencies?  Oder vielleicht noch anders?
>
> Man geht normalerweise vom Paket in unstable (oder testing) aus. 
> Entweder die build dependencies lassen sich auf stable erfuellen

Du meinst "sind sowieso erfüllt"?

> oder man muss anfangen sich das Paket genauer anzusehen.

Also, man dreht die Build-Dependencies runter, wenn die Sourcen auch
mit der alten Version klar kommen, oder man baut auch die neue
Library aus den Sourcen?

> "uupdate" vom Paket in stable aus duerfte in vielen Faellen deutlich
> schwieriger sein.

Warum?  (Ich will's nicht anzweifeln, sondern nur verstehen.)

Ich als Dummuser hätte jetzt angenommen, dass das debian/-Verzeichnis
für Stable gut getestet ist, und dass ich mir mit einem Update auf
die neuen Sourcen eben nur neue Sourcen, nicht aber neue Bugs im
debian/-Verzeichnis, einhandle.

Das geht natürlich davon aus, dass man die neue Version der
Upstream-Sourcen genauso compiliert wie die alten, d.h. an der
./configure-Mimik oder der xmkmf-Mimik hat sich nix geändert.  Es ist
logisch, dass ich Schwierigkeiten kriege, wenn der Upstream-Autor von
Imake auf Autoconf gewechselt ist, oder sowas in der Art.

Hm.  Außerdem geht das davon aus, dass debian/rules möglichst
versucht, die vorgesehene Mimik zum Bauen der Pakete zu benutzen.
Also ./configure mit den richtigen Argumenten aufruft, anstatt im
Makefile rumzueditieren, wie vom New Maintainer's Guide
vorgeschlagen.  (Dass der New Maintainer's Guide das vorschlägt,
finde ich nicht gut!)
-- 
A turnip curses Elvis



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