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Re: hdparm und udma5



Eduard Bloch <edi@gmx.de> schrieb:

> Ich kenne keine moderne IDE-Platte, die UDMA66 ausreizt, also kein
> Grund für die Aufregung.

Offenbar hat er aber auch selbst das nicht aktiviert.
 
>> als aktiv gekennzeichnet war. Warum ist dies jetzt nicht mehr der Fall.
>> Habe das sowohl beim mitgelieferten Debian kernel-image-(bf24|k7) als
>> auch beim selbstkompilierten Kerneln - 2.4.18 und auch 2.4.20.
> 
> Ein "stabiler" SuSE-Kernel enthaelt über 300 Patches, unter anderem
> inoffizielle Updates diverser Kernel-Entwickler. Da kann es schon mal
> passieren, dass neuere und wenig getestete Treiber vorhanden sind.

Naja. Mit einem halbwegs gängigen Mainbord braucht man aber auch keine
zusätzlichen Patches. Solange ein entsprechender Chipsatztreiber im
Kernel ist, ist der Weg frei.

hdparm -i /dev/hda

/dev/hda:

 Model=Maxtor 5T060H6, FwRev=TAH71DP0, SerialNo=T6H2R0RC
 Config={ Fixed }
 RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=57
 BuffType=DualPortCache, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=off
 CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=120103200
 IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
 PIO modes:  pio0 pio1 pio2 pio3 pio4 
 DMA modes:  mdma0 mdma1 mdma2 
 UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5 
 AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
 Drive conforms to: ATA/ATAPI-6 T13 1410D revision 0:  1 2 3 4 5 6

So läuft die Platte hier schon, seit sie vor einigen Jahren auf den
Markt kam an verschiedenen Motherboards.

Also einfach passenden Chipsatztreiber beim Kernelbauen anwählen, in
meinem Falle z.B. an einem VIA KT133A Board CONFIG_BLK_DEV_VIA82CXXX.

Dann kann man auch UDMA5 problemlos mit hdparm einstellen oder man läßt
das einfach den kernel selber machen, indem man CONFIG_IDEDMA_PCI_AUTO
bei der Kernelkonfiguration mit yes beantwortet.


Gruß,

Marcus

-- 
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