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Re: Umlautkonvertierung in vim



On Thu, Sep 12, 2002 at 10:01:24 +0200, Stefan Keul wrote:
> 
> Super, aber geht mapping auch beim Schreiben/Lesen der Datei. Was
> ich meine:
> 
> Ich habe die html-Datei und da steht nun \&auml drin. Wenn ich
> diese Datei öffne sieht das hässlich aus, ist schwer lesbar und
> jede Rechtscheibkorrektur wird verzweifeln. Also möchte ich das
> vim beim lesen der Datei in den Buffer mir \&auml->ä ersetzt. Dann
> hab ich einen wunderbar lesbaren Buffer mit dem ich angenehm
> arbeiten kann. Ich kann problemlos alle möglichen Sonderzeichen
> eintippen, ... und wenn ich die Datei wieder wegschreibe muß
> natürlich das umgekehrte mapping erfolgen ä->\&auml.

Maik und Frank boten Die schon Loesungswege.

Ich wuerde da anders vorgehen; schreibe Dir ein Shell-Skript namens
"vi-html", welches folgendes tut:

- Kopieren der zu oeffnenden Datei in /tmp/irgendwas (wobei da immer
  ein "echter" Temporaerdateiname stehen sollte; wenn Du nicht
  weisst, wie man das macht, schreibe nochmal hierher). Beim
  Kopiervorgang werden saemtliche Sonderzeichen umgewandelt, also ä
  in ä usw.
- Oeffnen dieser Temporaerdatei mit vim. Dort erfolgt das Bearbeiten
  Deiner HTML-Datei.
- Nach Verlassen des vim arbeitet das Skript wieder weiter und
  kopiert die Temporaerdatei zurueck in den Original-Dateinamen.
  Dabei erfolgt die Rueckwaertsumwandlung, also ä in ä usw.

Persoenlich stehe ich aber auf dem Standpunkt, dass man als
HTML-Schreiberling ueber die HTML-Schreibweise nicht stolpern
sollte. Ich habe mich da schnell daran gewöhnt und finde,
daß das schon recht schön geht.

> Gibt's da ne Lösung für?

Das wäre meine Lösung.

Gruss

Peter Blancke

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...



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