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Re: Kernel, der auf SuSE kompiliert ist, verwenden



Am Fre, 30 Aug 2002 schrieb Udo Mueller:
> Hallo Christoph,
> 
> * Christoph Maurer schrieb [28-08-02 13:21]:
> > Hallo Liste, ist es möglich, einen auf SuSE-Linux mit gcc 2.95.2
> > kompilierten Kernel für mein neues Debian Woody System zu verwenden?
> > 
> > Hintergrund ist, daß eine Neukompilierung aufgrund meiner sehr
> > langsamen Kiste sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde, ich das
> > Kernelimage und die Module andererseits auf der Platte herumfliegen
> > habe...
> 
> $ apt-cache search kernel image | grep image
> [diverse Kernel-Images]
> 
> Das sind alles vorkomplierte Kernel, die du auch ohne Probleme
> nutzen kannst.

Danke, ist mir schon klar, verwende aber eigentlich ganz gerne einen
Kernel, von dem ich genau weiß, was drin ist. BTW: Sieht man das
irgendwo in den Paketinformationen, welche Patches in den Kerneln
enthalten sind?

Ich hatte zwischenzeitlich auch mal probiert, einen solchen Kernel
einzuspielen, aber irgendwie kam dann eine Meldung von wegen initrd,
und da ich die überhaupt nicht mag (habe sie auch bei SuSE immer
rausgekickt), habe ich dann abgebrochen. 

Aber mein SuSE-Kernel läuft mittlerweile auch auf dem Debian-System
problemlos. 

Bei der Gelegenheit vielleicht noch eine Frage: Bei SuSE habe ich in
modules.conf immer modules.conf-`uname -r` gesourced. Damit hatte
ich die Möglichkeit, bsw. zwei verschiedene Kernel zu booten und
bestimmte Dinge mal fest einzubinden, mal als Modul zu kompilieren.
Geht so was mit dem "Debian Way", modules.conf zu behandeln, also
über /etc/modutils/ und update-modules,  auch?

Gruß

Christoph 



-- 
Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de
mailto:christoph-maurer@gmx.de - Tux# 194235



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