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Re: apt-proxy-import



Malte Thoma schrieb:
> Im Moment geht es mir erstmal darum den SERVER-Laptop fit zu machen,
> damit später der CLIENT auf den Laptop zugreifen kann.
> Wo ist mein Denkfehler?

In diesem Fall (alle debs in /var/cache/...) kommst Du mit apt-move 
evtl. schneller voran. In der apt-move Konfiguration die zu spiegelnden 
http/ftp-server eintragen, Zielpfad/Distribution eintragen, autom. 
Löschen deaktivieren, "apt-move update" sagen und Du hast die .debs in 
einem Zielpfad, der fast wie ein Debian-Server aussieht und und per FTP 
freigegeben werden kann.

apt-proxy arbeitet dynamisch. Er speichert nur, was von einem Client 
abgerufen wurde. Bevor er importieren kann, muss er eine Liste der 
Serverstruktur haben, um zu entscheiden, welche Pakete für einen 
Debian-Zweig zu importieren sind und wo diese hin kommen. Das sind die 
Packages.gz Dateien, die vom Client mit "apt-get update" geholt werden. 
Bevor also nicht ein Client (kann auch der SERVER-Laptop sein - sources 
anpassen), sich nicht die passenden Packages.gz geholt hat, sind diese 
nicht im proxy und apt-proxy-import kann nicht importieren.

Um apt-proxy offline zu benutzen (wofür es eigentlich nicht gedacht 
ist), ist es vielleicht besser das Proxy-Verzeichnis per FTP 
freizugeben und diesen FTP-Server als Quelle für den Client zu nutzen.

-- 
rainer@ellinger.de



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