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Debians Paketverwaltung



Moin,

ich bin erst seit letztem Wochenende auf Debian umgestiegen und habe
einige Fragen zur Paketverwaltung.

Hintergrund ist, dass ich des öffteren Software kompiliere, die entweder
nicht oder so nicht in Debian vorhanden ist und ich dies bis jetzt immer
darüber gehandthabt habe, dass die dann in /usr/local/bin lag. Wenn ich
dann aber unter Debian die Pakete löschen möchte, die dadurch ersetzt
werden, gibt es Probleme mit den Abhängigkeiten. Wenn ich z.B. den inetd
löschen will, will mir die Paketverwaltung das halbe System
deinstallieren. Gut, kein Problem, kann ja die Software auch selber
installieren. Aber, wofür brauche ich dann noch eine Distribution?

Anderes Beispiel, ich will eine bei Debian vorhandene Software selbst
erstellen, da mir die Konfiguration des Maintainers nicht zusagt. Dies
soll aber anhand der veränderten Debian-Sourcen geschehen. Nun habe ich
ja die Möglichkeit, mittels 'dpkg-buildpackage' das Paket selber zu
erstellen. Aber irgend wie habe ich da noch nicht den Dreh raus, da das
configure zu beeinflussen noch ist mir da ganz klar, wie ich die Pakete
beeinflusse (Versionen die beim nächsten Update überschrieben werden
soll, andere widerum nicht).

Hinzu kommen noch Probleme mit Perl-Modulen. Oft ist es mir bei 
bestimmten benötigten Modulen unmöglich, das passende Paket mittels 
apt-cache zu ermitteln. Dann brauche ich ab und an auch aktuelle Module 
oder gar Module die es wohl bei Debian nicht gibt.
Aslo bin ich wieder auf CPAN umgestiegen. Wie lassen sich diese 
Modulverwaltung und die Debian-Paketverwaltung zusammen bringen? Ganz 
zu schweigen von einem Umstieg auf Perl 5.8.0.


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